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Neuigkeiten aus der Plattform

Jahrestagung 2022: „Transformation: Bedrohung - Herausforderung - Chance? Umgang mit Transformationskonflikten weltweit"
01. und 02. April 2022 / Online-Veranstaltung

Transformationsprozesse wie Klimawandel und Digitalisierung setzen Veränderungsprozesse in Gang - in Deutschland und weltweit. Die Jahrestagung der Plattform ZKB, in Kooperation mit der Ev. Akademie Bad Boll, will anhand von Ansätzen in Deutschland und auf internationaler Ebene zeigen, wie der gesellschaftliche Umbau gelingen kann.

Gemeinsam mit politischen Entscheidungsträger*innen, Wissenschaftlicher*innen und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft erörtern wir Herausforderungen und Erfahrungen und entwickeln Impulse für die politische Debatte. Zugleich wollen wir aufzeigen, wie gesellschaftliches Engagement zu einem zukunftsweisenden Umgang mit Transformationkonflikten beitragen kann.

Das aktualisierte Programm und Informationen zur Anmeldung sind hier auf unserer Webseite.
Our,Planet's,Energy,Comes,From,The,Sun.,Digital,Illustration.
Andrea Danti/ shutterstock

Stellungnahme zum Diskussionspapier für ein Demokratiefördergesetz

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Als zentrales Netzwerk zur Förderung der Zivilen Konfliktbearbeitung im deutschsprachigen Raum begrüßt die Plattform Zivile Konfliktbearbeitung ausdrücklich, dass die seit langem notwendige gesetzliche Regelung zur Gestaltung demokratischen Zusammenlebens und zur nachhaltigen Stärkung zivilgesellschaftlichen Engagements für Demokratie nun umgesetzt wird.

In einer Stellungnahme gibt die Plattform Empfehlungen für ein Demokratiefördergesetz.

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Neuigkeiten

Ziviler Friedensdienst: Arbeit in der Ukraine geht weiter / Zivile Krisenprävention wird künftig benötigt

Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine informiert das Konsortium Ziviler Friedensdienst, dass die Arbeit der ZFD-Partner in der Ukraine trotz der katastrophalen Lage weitergeht. Bei der Debatte über eine außen- und sicherheitspolitische "Zeitenwende" in Deutschland dürfen zivile Krisenprävention und Friedensförderung nicht aus dem Blick geraten.

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Bundesregierung kürzt Entwicklungsetat

Die durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine weiter verschärfte Preisexplosion bei Weizen hat verdeutlicht, wie krisenanfällig die importabhängigen Ernährungssysteme in vielen Ländern des Globalen Südens sind. Staaten wie Ägypten müssen ihre Stützungsmaßnahmen für den Brotpreis massiv erhöhen. Das Welternährungsprogramm muss die Nahrungsmittelhilfe in Hungergebieten wie dem Jemen bei einem Preisniveau über 400 Dollar pro Tonne Weizen stark einschränken. In dieser Situation verkündet die Bundesregierung eine Kürzung des Entwicklungsetats.

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EKD-Friedensbeauftragter und Friedensverbände: Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren aus der Ukraine, Russland und Belarus Schutz und Asyl gewähren

Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, hat gemeinsam mit der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) und dem Kriegsdienstverweigerungs-Netzwerk Connection e. V. die Bundesregierung dazu aufgerufen, sich rasch dafür einzusetzen, dass ukrainischen wie auch russischen und belarussischen Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren Schutz und Asyl gewährt wird.

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Jahresbericht der Wehrbeauftragten: Probleme mit minderjährigen Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr

Im Jahresbericht der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages, Eva Högl, sind erneut Probleme mit minderjährigen Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten dokumentiert. Das Bündnis „Unter 18 Nie! Keine Minderjährigen in der Bundeswehr“ fordert eine schnelle Anhebung des Rekrutierungsalters auf 18 Jahre.

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Publikationen

Weitere aktuelle Beiträge zum Krieg in der Ukraine befinden sich hier auf unserer Webseite.

11 friedenspädagogische Denkanstöße für den Umgang mit dem Ukraine-Krieg

Der Ukraine-Krieg stellt zivilgesellschaftliche Akteur*innen vor Herausforderungen. Die Berghof Foundation gibt Denkanstöße für alle, die sich für nachhaltigen Frieden einsetzen.

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Solidarität mit der Ukraine

Die Forderung nach „Solidarität mit der Ukraine“ hat Hochkonjunktur. Dabei werden jedoch unterschiedliche Forderungen unter „Solidarität mit der Ukraine“ gefasst. Dieser Artikel soll zeigen, dass die Vielzahl verschiedener Deutungen des Leitwortes „Solidarität“ zu einer Verwässerung der Bedeutung von „Solidarität“ beiträgt. Zudem werden wir darlegen, dass mit der Zuspitzung des Solidaritätsbegriffs für die Ukraine zeitgleich Ausschlüsse, Brüche und Verletzungen an anderer Stelle entstehen und wie Solidarität in diesen Tagen ausgestaltet werden sollte.

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Für eine entschlossene und besonnene Reaktion auf Putins Krieg

Neben Signalen der Entschlossenheit braucht es zur schnellen Beendigung des Ukrainekriegs auch Zeichen zur Deeskalation. Die AG Zivile Krisenintervention der Initiative Sicherheit neu denken hat dazu beiliegende
"Impulse für Zivile Lösungswege - für eine entschlossene und besonnene Reaktion auf Putins Krieg" veröffentlicht.

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Täter*innen

W&F hat Autor*innen gebeten, ihre Forschungserkenntnisse zu Täter*innen zu teilen und zu zeigen, wie komplex es ist, Täter*innen und Täter*innenschaft zu verstehen. Ihre Beiträge können dabei helfen, Taten auch gesellschaftlich besser aufzuarbeiten und in der Zukunft präventiv zu begegnen.

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Nicht gehorchen, nicht anerkennen, nicht zusammenarbeiten. „Passiver Widerstand“ in Finnland Anfang des 20. Jh.

Die sog. „Unterdrückungsjahre“ 1899-1905 führten in Finnland, zu der Zeit eine autonome Region Russlands, zu verschiedenen Formen eines „passiven“ Widerstands. Reetta Hänninen hat in ihrer Masterarbeit diese Zeit untersucht. Diese Zusammenfassung ihrer Arbeit von Outi Arajärvi will die Art und Weise dieser gewaltfreien Widerstandsformen beschreiben und ihre Erfolge und Niederlagen schildern.In ihrer Begründung und ihren Aktionsformen ähnelt das, was in Finnland damals als „passiver Widerstand“ bezeichnet wurde, sehr der Sozialen Verteidigung.

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Stellenanzeigen

Referent*in zur Unterstützung der inhaltlichen Tätigkeit des Friedensbeauftragten des Rates der EKD (m/w/d)

Zum 1. Juli 2022 sucht der Verein für Friedensarbeit im Raum der EKD e.V. eine*n Referent*in (50%, bis voraussichtlich 04/2027 zuzüglich 25%) für die evangelische Friedensarbeit zur Unterstützung der inhaltlichen Tätigkeit der*des Friedensbeauftragten des Rates der EKD.

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Elternzeitvertretung: Beiratskoordination

Für das Förderprogramm zivik — Zivile Konfliktbearbeitung in Berlin sucht die Abteilung Dialoge voraussichtlich zum 01. Mai 2022 befristet eine:n Koordinator:in für den Beirat der Bundesregierung Zivile Krisenprävention und Friedensförderung als Mutterschutzvertretung in Vollzeit.

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Sozialwissenschaftler*in für Empowerment-Prozesse (m/w/d) in Mannar, Sri Lanka

Für die Partnerorganisation CARITAS Valvuthayam in Mannar sucht AGIAMONDO zur Unterstützung marginalisierter Gruppen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Sozialwissenschaftler*in für Empowerment-Prozesse (m/w/d) in Mannar, Sri Lanka.

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Sozialpädagog*in für Friedensarbeit mit Jugendlichen (m/w/d) in Jaffna, Sri Lanka

Zur Unterstützung der HUDEC-Caritas in Jaffna sucht AGIAMONDO zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Sozialpädagog*in für Friedensarbeit mit Jugendlichen (m/w/d) in Jaffna, Sri Lanka.

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Planning, Monitoring and Evaluation (PM&E) Advisor (m/f/d) in Jerusalem, ISR/PSE

forumZFD is looking for a PM&E Advisor to join our dedicated team in Jerusalem starting early July 2022.

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Project Manager (male/female/diverse) in Skopje, North Macedonia

forumZFD is looking for a Project Manager (male/female/diverse) for our country office in North Macedonia starting from 1st August 2022.

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Studentische Hilfskraft (m/w/d) für das Team Projekte und Programme in Köln

Das forumZFD sucht eine Studentische Hilfskraft (m/w/d) für das Team Projekte und Programme Ausland in der Geschäftsstelle in Köln-Ehrenfeld.

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Fundraiser*in für die Bertha-von-Suttner-Stiftung

Die Bertha-von-Suttner-Stiftung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine* (m/w/d) Fundraising-Verantwortliche*n.

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Termine

Villigst fragt nach: Krieg in der Ukraine / 30.03.2022 / Online

Die Ev. Akademie Villigst lädt dazu ein, den Blick auf die zukünftigen Beziehungen zu Russland werfen: Beziehungen zu Russland in Politik und Zivilgesellschaft neu denken - aber wie?

Angesichts des andauernden Krieges in der Ukraine ist es heute zu früh, über eine „neue Entspannungspolitik“ nachzudenken. Wie lässt sich dennoch ein Rückfall in alte Feind-Narrative gegenüber Russland verhindern? Bei der Veranstaltung werden Einblicke in das Alltagsleben der Zivilgesellschaft in Russland ermöglicht, politische Zusammenhänge erklärt und Ansätze für einen neuen Dialog mit Russland diskutiert.

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Villigst fragt nach: Krieg in der Ukraine
Alex_Po / Adobe Stock

KURVE Wustrow Training: Anti-Bias and Social Inclusion / 26.-29.04. + 19.05.2022 / Online

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KURVE Wustrow
An den Seminartagen der Online Fachseminare treffen sich die Teilnehmenden und Trainer*innen jeweils von 9-13h in einer Videokonferenz und arbeiten gemeinsam zu dem jeweiligen Themenfeld im Plenum und in Kleingruppen.

Zusätzlich zu diesen Zeiten für Videokonferenzen wird erwartet, dass die Teilnehmenden ausreichend Zeit für das Selbststudium und die Praxisaufgaben (jeweils ca. 2-3 Stunden) zwischen den Videokonferenzen aufbringen können. Vertiefendes Lernmaterial steht auf der Lernplattform Ilias bereit.

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Nicht immer einer Meinung!? Konfliktmanagement in Beteiligungs- und Kooperationsprozessen /
06. und 07.05.2022 / Erfurt

Die Veranstaltung der Stiftung Mitarbeit ist stark praxisorientiert und richtet sich an Prozessverantwortliche in Beteiligungs- und Kooperationsprozessen.

Im Seminar wird erarbeitet, wie Konfliktsituationen in Beteiligungs- und Kooperationsprozessen frühzeitig erkannt und konstruktiv gestaltet werden können.

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Nicht immer einer Meinung!? Konfliktmanagement in Beteiligungs- und Kooperationsprozessen
go2 / photocase.de

KURVE Wustrow Training: Applying Do No Harm / 10.6., 13.6., 20.6., 24.6., 27.6., 4.7., 8.7.2022 / Online

Applying Do No Harm
KURVE Wustrow
An den Seminartagen der Online Fachseminare treffen sich die Teilnehmenden und Trainer*innen jeweils von 9-13h in einer Videokonferenz und arbeiten gemeinsam zu dem jeweiligen Themenfeld im Plenum und in Kleingruppen.

Zusätzlich zu diesen Zeiten für Videokonferenzen wird erwartet, dass die Teilnehmenden ausreichend Zeit für das Selbststudium und die Praxisaufgaben (jeweils ca. 2-3 Stunden) zwischen den Videokonferenzen aufbringen können. Vertiefendes Lernmaterial steht auf der Lernplattform Ilias bereit

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Wir über uns

Die Plattform Zivile Konfliktbearbeitung ist das zentrale Netzwerk zur Förderung der Zivilen Konfliktbearbeitung im deutschsprachigen Raum. Seit ihrer Gründung 1998 vernetzt und stärkt sie die zivilgesellschaftliche Friedens-Community und agiert als deren Vertreterin im politischen Raum. Die Mitglieder der Plattform decken ein breites Spektrum aktiver Friedensarbeit ab. Sie kommen unter anderem aus der Zivilen Konfliktbearbeitung im Inland, der Menschenrechts- und Entwicklungszusammenarbeit, Friedensforschung, Mediation und Friedensbewegung.
https://pzkb.de
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