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Neuigkeiten aus der Plattform

Plattform ZKB Jahrestagung 2022:
„Transformation: Bedrohung - Herausforderung - Chance? Umgang mit Transformationskonflikten weltweit"
01. und 02. April 2022 / Online-Veranstaltung

Andrea Danti shutterstock
Transformationsprozesse wie Klimawandel und Digitalisierung setzen Veränderungsprozesse in Gang - in Deutschland und weltweit. Die Jahrestagung der Plattform ZKB, in Kooperation mit der Ev. Akademie Bad Boll, will anhand von Ansätzen in Deutschland und auf internationaler Ebene zeigen, wie der gesellschaftliche Umbau gelingen kann.

Gemeinsam mit politischen Entscheidungsträger*innen, Wissenschaftlicher*innen und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft erörtern wir Herausforderungen und Erfahrungen und entwickeln Impulse für die politische Debatte. Zugleich wollen wir aufzeigen, wie gesellschaftliches Engagement zu einem zukunftsweisenden Umgang mit Transformationkonflikten beitragen kann.

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Bitte um Unterstützung für Friedenslogik

Wir alle verfolgen erschüttert die furchtbaren Nachrichten aus der Ukraine und fragen uns, wie das Leid der Menschen in der Region aufgehalten und wie die verheerende Eskalationsspirale durchbrochen werden kann.

Vor Beginn des Angriffskrieges auf das Land wurde aus der AG Friedenslogik der Plattform ZKB heraus die Stellungnahme „Für konsequent friedenslogisches Handeln im Ukraine-Konflikt“ veröffentlicht, die immer noch ein wichtiger Beitrag zu diesem Diskurs ist. Das Konzept der Friedenslogik wurde in der Plattform ZKB entwickelt. Das Modell kann dabei helfen, Politiken zu analysieren und Wege der gewaltpräventiven Konflikttransformation zu einem nachhaltigen Frieden zu finden.

Die Verbreitung der Friedenslogik erscheint uns heute wichtiger denn je. Damit wir zu diesem Zweck unsere Materialien nicht nur überarbeiten, sondern auch in weiteren Sprachen zur Verfügung stellen können, bitten wir um Unterstützung.

Wenn euch/Ihnen die Arbeit der Plattform zur Friedenslogik wichtig ist und ihr/Sie die Verbreitung des Konzepts unterstützen wollt, sendet/senden Sie eine Spende mit dem Zweck „Friedenslogik" an:

Verein Zivile Konfliktbearbeitung e.V.
IBAN: DE63 3506 0190 1013 7020 27
BIC: GENODED1DKD
BLZ: 350 601 90 (KD-Bank Duisburg)

Die Plattform ist vom Finanzamt Berlin als gemeinnützig anerkannt (St-Nr.: 27/680/77517). Spenden sind steuerlich absetzbar.

Vielen Dank!

Wer mehr Informationen zur Friedenslogik wünscht oder aktiv mitwirken möchte, kann sich an die AG Friedenslogik wenden: friedenslogik@pzkb.de

Neuigkeiten

Vorrang für menschliche Sicherheit und Diplomatie

In der Ukraine führt der russische Präsident Putin einen Angriffskrieg und zwingt hunderttausende Menschen zur Flucht. Die Bundesregierung hat angekündigt, der Landes- und Bündnisverteidigung größere Priorität einzuräumen. „Wir brauchen jetzt eine gesellschaftliche und parlamentarische Debatte über die Frage, wie Sicherheit auch jenseits von militärischen Potenzialen zu erreichen ist“, sagt Dagmar Pruin, die Präsidentin von Brot für die Welt. „Menschliche Sicherheit muss innerhalb einer neuen Sicherheitsarchitektur Vorrang haben, und dies muss sich auch im Bundeshaushalt niederschlagen.“ Kabinett und Bundestag beraten in diesem Monat über den Haushalt 2022.

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Brot für die Welt

Wie kann eine angemessene Reaktion auf die humanitäre Katastrophe mitten in Europa aussehen?

VENRO
In einer Stellungnahme fordert der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) die Einhaltung des humanitären Völkerrechts und die Aufrechterhaltung offener Grenzen. Außerdem muss die Bundesregierung zusätzliche Mittel für die Ukraine bereitstellen und darf dabei andere humanitäre Krisen nicht vernachlässigen.

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Schutz für alle Menschen, die vor Krieg fliehen!

Die EU erleichtert angesichts des Kriegs in der Ukraine Fluchtwege und setzt vereinfachte Asylverfahren in Kraft. Doch an den EU-Außengrenzen zeigt sich, dass nicht alle Menschen, die auf der Suche nach Schutz sind, auch willkommen sind. BIPoCs* aus der Region wird die Einreise verweigert und Menschen aus anderen Kriegsgebieten wird weiter der Zugang zu einem Asylverfahren in der EU erschwert. Die pax christi-Kommission Migration kritisiert dieses Vorgehen und fordert Solidarität mit allen Menschen auf der Flucht!

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pax christi

Trends in International Arms Transfers, 2021

SIPRI
International transfers of major arms saw a slight drop between 2012–16 and 2017–21 (–4.6 per cent). Nevertheless, exports by the United States and France increased substantially, as did imports to states in Europe (+19 per cent), East Asia (+20 per cent) and Oceania (+59 per cent). Transfers to the Middle East remained high, while those to Africa and the Americas decreased, according to new data on global arms transfers published by the Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI).

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Publikationen

Ziviler Friedensdienst in der Klimakrise

Diese Kurzinfo beleuchtet das Potenzial von Friedensarbeit in der Klimakrise, denn Zivile Konfliktbearbeitung legt einen Grundstein für die gemeinsame, gerechte und friedliche Bewältigung künftiger Herausforderungen. Auch der ZFD-Hub „Frieden verbessert das Klima" wird vorgestellt. Dort finden Interessierte eine Vielzahl von Praxisbeispielen, Fachbeiträge sowie weiterführende Infos und Links zum Thema.

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Lehre(n) aus dem Afghanistan-Desaster

So dramatisch die USA und die NATO mit ihren Verbündeten in Afghanistan sowohl militärisch wie politisch gescheitert sind, bisher wurde, soweit bekannt, noch keine halbwegs seriöse offizielle Evaluierung dieses Desasters vorgelegt. Dennoch werden allenthalben „Lehren“ daraus gezogen. Sie laufen auf EU- und nationaler Ebene im Wesentlichen auf ein „Mehr vom Gleichen“ hinaus. Demgegenüber plädiert Albert Fuchs dafür, den von den USA losgetretenen Antiterrorkrieg in fakten- und in normenbezogener Hinsicht von Beginn an kritisch unter die Lupe zu nehmen und auch die zugrundliegende „realistische“ Sicherheitsphilosophie zu hinterfragen.

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Ist Deutschlands Beitrag zur Finanzierung von Entwicklungszusammenarbeit und Humanitärer Hilfe ausreichend?

Nie war der Bedarf an Entwicklungszusammenarbeit und Humanitärer Hilfe größer. Dennoch sah die mittelfristige Finanzplanung der vorherigen Bundesregierung eine starke Absenkung der entsprechenden Gelder vor. Für die schwächsten und verwundbarsten Menschen hätte dies verheerende Folgen. Einer Analyse von VENRO zufolge muss die deutsche ODA-Quote bis 2025 auf mindestens 0,83 Prozent steigen, um die große Lücke zwischen Bedarf und Realität zu schließen.

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Podcast: „Making Space for Dialogue"

pbi hat einen Podcast ganz nach dem Motto „Making Space for Dialogue“ entwickelt, um von pbi begleiteten Aktivist:innen den Raum zu geben, über ihre Arbeit zu berichten. Jeden Monat wird eine neue Perspektive eröffnet. In der ersten Podcast-Folge berichtet die nicaraguanische Transaktivistin Damaso Vargas von ihren Erfahrungen im Exil in Costa Rica, über Formen des Aktivismus, die soziopolitische Krise in Nicaragua und den Kampf für soziale Gerechtigkeit.

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Podcast: Inside Conflict - Inside Iraq. Challenges Facing the Next Government

In this podcast episode, ASPR Director Moritz Ehrmann discusses with Inna Rudolf and Zeidon Alkinani the challenges faced by the next Iraqi government whatever the final shape it may take.

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Senior Projektmanager (m/w/div.) für das Thema Frieden mit regionalem Schwerpunkt Sahel

Für das Fördergebiet „Globale Fragen“ sucht die Robert Bosch Stiftung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Senior Projektmanager (m/w/div.) für das Thema Frieden mit regionalem Schwerpunkt Sahel.

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Project Officer (m/f/d) for Peace Education in Davao, Philippines

forumZFD is looking for a Project Officer (m/f/d) for Peace Education in Davao, Philippines.

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Werkstudent*in für die Projekt- und Personalverwaltung

Für unsere Geschäftsstelle in Berlin sucht der Weltfriedensdienst zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Werkstudent*in für die Projekt- und Personalverwaltung (15 Std./Woche).

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Leitung des Bereichs Internationale Programme (w/d/m)

medica mondiale sucht eine Leitung des Bereichs Internationale Programme (w/d/m).

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Termine

After the elections. Key priorities for the new Somali government / 15.03.2022 / 14:00-15:00 Uhr / Online

The current federal election process is the fifth one since the formation of the first transitional Somali government in 2000. It has been marked by pronounced delays, controversies within the country’s political leadership, as well as numerous reports and allegations about irregularities and vote-rigging. This discussion, organised by the Berghof Foundation, will shed light on the challenges to achieving progress in key priority areas, and highlight what the new Somali government should focus on during its first year in office.

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Berghof Foundation
Bild: Berghof Foundation

Villigst fragt nach: Krieg in der Ukraine / 16.03.2022 / 17:00-18:30 Uhr / Online

AdobeStock / Klein
Bild: AdobeStock / Klein
In der Reihe „Villigst fragt nach“ lädt die Ev. Akademie Villigst dazu ein, einen Blick auf die Rolle und den Beitrag der Orthodoxen Kirchen zu richten: Orthodoxe Kirchen in der Ukraine und in Russland: Können sie zur Beendigung des Krieges beitragen?

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(De)Militarisation, Gender and Climate Justice / 23.03.2022 / 15:00 Uhr / Online

The sixty-sixth session of the Commission on the Status of Women (CSW) is taking place in March. This year the focus will be on “achieving gender equality and the empowerment of all women and girls in the context of climate change, environmental and disaster risk reduction policies and programmes”. WILPF Germany wants to raise awareness regarding the inextricable link between (de)militarisation, gender and climate justice.

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WILPF Germany

Jahresprogramm 2022: Seminare von AGIAMONDO und Brot für die Welt

Im Jahresprogramm der ZFD-Träger AGIAMONDO und Brot für die Welt (Dienste in Übersee) finden Interessierte auf 64 Seiten Weiterbildungen in den Bereichen Zivile Konfliktbearbeitung und Gewaltfreiheit. Das Programm gliedert sich in die sechs Themenbereiche Frieden und Entwicklung, Interaktion, Wandel, Achtsamkeit, Methoden und interne Seminare für Mitarbeitende der Organisationen.

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Wir über uns

Die Plattform Zivile Konfliktbearbeitung ist das zentrale Netzwerk zur Förderung der Zivilen Konfliktbearbeitung im deutschsprachigen Raum. Seit ihrer Gründung 1998 vernetzt und stärkt sie die zivilgesellschaftliche Friedens-Community und agiert als deren Vertreterin im politischen Raum. Die Mitglieder der Plattform decken ein breites Spektrum aktiver Friedensarbeit ab. Sie kommen unter anderem aus der Zivilen Konfliktbearbeitung im Inland, der Menschenrechts- und Entwicklungszusammenarbeit, Friedensforschung, Mediation und Friedensbewegung.
https://pzkb.de
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