Bonner Friedens- und Konfliktforschungsinstitut BICC unter den weltweit führenden Denkfabriken
Bonn International Center for Conversion - Presseerklärung - 31. Januar 2018 - Anwendungsorientierte Forschung und Beratung unter anderem in den Themenbereichen Flucht, bewaffnete Gewaltkonflikte und Kontrolle des Rüstungsexports stehen im Mittelpunkt der Arbeit des Friedens- und Konfliktforschungsinstituts BICC. Mit dieser Agenda schaffte es das BICC erneut unter die weltweit besten Think Tanks.Das Global Go To Think Tank-Ranking 2017 des Think Tanks and Civil Societies Program (TTCSP) der University of Pennsylvania listet das BICC unter den TOP 150 (global) und TOP 100 (ohne US-Einrichtungen). Auch in diesem Jahr ist das BICC das einzige Friedens- und Konfliktforschungszentrum aus Deutschland, das in diesem Ranking geführt wird.
„Das BICC wird seit Jahren im Global Think Tank Ranking geführt – auch wenn es zu den national wie international vergleichsweise kleinen Denkfabriken gehört. Das ist ein tolle Anerkennung und Motivation für unsere innovative Arbeit“, freut sich Professor Conrad Schetter, Forschungsdirektor des BICC. „Dass neben dem BICC auch das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) im Ranking mehrfach aufgeführt werden, verdeutlicht das große Potenzial, das die UN-Stadt Bonn bei der Bewältigung von globalen Herausforderungen zu bieten hat.“
Das BICC (Internationales Konversionszentrum Bonn) ist ein außeruniversitärer Think Tank mit einem internationalen Mitarbeiterstab. Es wurde 1994 gegründet und ist Mitglied der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft. Der Forschungsdirektor des BICC hat eine Professur für Friedens- und Konfliktforschung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität Bonn inne.
Am Global Go To Think Tank-Ranking beteiligten sich 2017 insgesamt mehr als 3.750 Journalisten, Politiker, Wissenschaftler aus Universitäten und Think Tanks sowie Vertreter öffentlicher und privater Fördereinrichtungen. Der unabhängige Think Tank Index soll helfen, weltweit die führenden Exzellenzzentren zu identifizieren und anzuerkennen.