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19. Januar 2020

Call for Papers: Friedenslogik – Idee, Praxis, Kritik

„Sicherheit und Frieden“ möchte einen eigenen Beitrag zur Friedenslogik leisten, denn der Ansatz besitzt das Potenzial, die beiden namensgebenden Begriffe der Zeitschrift in ihrer Eigenheit sowie ihrem funktionalen oder dysfunktionalen Zusammenspiel zu reflektieren. Gewünschtsind Aufsätze aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, die das Thema in einem oder mehreren seiner Aspekte behandeln (Idee, Praxis, Kritik).

Sie könnten beispielsweise folgende Fragen aufwerfen: Welche Ideen verbergen sich hinter der Friedenslogik? Lässt sich diese zu einem noch elaborierteren heuristischen oder auch praktischen Rahmenkonzept weitertreiben? Handelt es sich um einen universell gültigen Ansatz, oder müssen kulturelle und sprachliche Besonderheiten oder historische Bedingtheiten berücksichtigt werden? Wie wären in seinem Lichte ausgewählte Politikfelder zu gestalten oder praktizierte Politiken zu analysieren? Wo erweisen sich praktische Probleme derzeit als zu hartnäckig für einen friedenslogischen Zugang, und was bedeutet das für den Ansatz? Was können andere wissenschaftliche Perspektiven oder auch praktische Erfahrungen kritisch bzw. konstruktiv zur Erhellung und Weiterentwicklung der Friedenslogik beitragen? Ist der Ansatz gar als solcher zu hinterfragen?

Die Beiträge müssen spätestens am 01. Mai 2020 bei der verantwortlichen Mitherausgeberin (sabine.jaberg@t-online.de) eingegangen sein. Gerne können vorab ein-bis zweiseitige Problemaufrisse geschickt werden. Die Skripte werden gegebenenfalls (auch auf Wunsch) einem doppelt anonymisierten Begutachtungsverfahren unterzogen. Texte sollten 25.000  bis 30.000 Zeichen (inkl.Leerzeichen) umfassen. Weitere   Hinweise   finden   sich   unter: https://www.sicherheit-und-frieden.nomos.de/fileadmin/suf/doc/SuF_Autorenhinweise_Deutsch_18-03-2016.pdf.

Call for Papers (Dt./Engl.)

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