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14. Dezember 2014

Friedenspotentiale stärken

Steps for Peace qualifiziert Fachkräfte, die in Krisenregionen tätig sind, durch praxisbezogene Trainings. Diese Akteure benötigen hohe interkulturelle Sensibilität, Kenntnisse über politische und gesellschaftliche Transformationsprozesse, Kreativität und ein breites Methodenrepertoire. Mit diesem Wissen können sie deeskalierend wirken und lokale Akteure und deren Friedenspotentiale angemessen vor Ort unterstützen.

 

Das Wissen um Konzepte und Erfahrungen in den Bereichen der Menschenrechte, Peacebuilding und Konflikttransformation ist in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Infolgedessen wurden weiterführende Ansätze und Methoden für eine effektive Friedensarbeit entwickelt. Beispielhaft dafür sind Do No Harm für das Projektmanagement, Reflecting on Peace Practice zur vertieften Analyse von friedensfördernden Maßnahmen sowie ein breites Repertoire an Monitoring- und Evaluationsinstrumentarien.

 

Steps for Peace stellt durch sein Bildungsangebot eine Verbindung zu diesen Ansätzen mit Basisqualifikationen wie Organisationsentwicklungs- und Trainingskompetenzen her, da diese wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Friedensarbeit in Krisengebieten sind. Neben der Wissensvermittlung steigern die Trainings von Steps for Peace die Handlungskompetenzen der TeilnehmerInnen im jeweiligen Themenfeld. Daher ist die Praxistauglichkeit der Maßstab für die Auswahl der Themenschwerpunkte, der Lernmethoden und der DozentInnen.

 

Steps for Peace -Trainingsprogramm 2015

Steps for Peace -Trainingsübersicht 2015

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