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1. März 2005

Genderdimension in Theorie und Praxis Ziviler Konfliktbearbeitung

Für die übernächste Ausgabe der von der Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegebenen Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK UND GESELLSCHAFT ist derzeit ein Schwerpunktheft zum Themen 'Zivile Konfliktbearbeitung' in Planung. Wir möchten Sie herzlich einladen, zu diesem Heft mit einem Artikel zur Genderdimension in Theorie und Praxis dieses Handlungsfeldes beizutragen.
Wichtig erscheinen uns dabei u.a. die folgenden Fragen:
1) Welche spezifischen Rollen nehmen Männer und Frauen während und nach Konflikten ein?

Für die übernächste Ausgabe der von der Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegebenen Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK UND GESELLSCHAFT ist derzeit ein Schwerpunktheft zum Themen 'Zivile Konfliktbearbeitung' in Planung. Wir möchten Sie herzlich einladen, zu diesem Heft mit einem Artikel zur Genderdimension in Theorie und Praxis dieses Handlungsfeldes beizutragen.
Wichtig erscheinen uns dabei u.a. die folgenden Fragen:
1) Welche spezifischen Rollen nehmen Männer und Frauen während und nach Konflikten ein?
2) Sind Frauen wirklich 'pillars of peace' und die (jungen) Männer 'pillars of conflict'? Welche empirischen Belege gibt es, und welches sind die Gründe? Welche unterschiedlichen Bedarfe resultieren daraus?
3) Wie kann Friedensförderung die kulturspezifischen Geschlechterrollen berücksichtigen? Welche Ansätze gibt es, um die Genderdimension in der Konfliktbearbeitung zu berücksichtigen, und wie haben sie sich bewährt?
Vorschläge bezüglich der thematischen Ausgestaltung und der Fragestellung sind natürlich herzlich willkommen.
INTERNATIONALE POLITIK UND GESELLSCHAFT ist eine der führenden Zeitschriften in Deutschland zu globalen Trends, internationalen Beziehungen und Länderstudien. Alle Beiträge finden Sie auch im Internet unter www.fes.de/ipg. Redaktionsschluss für das Heft wäre der 15. Juli 2005. Beiträge in der IPG haben einen Umfang von 4000-5000 Wörten und können auf englisch oder deutsch verfasst sein. Wir würden uns jedoch besonders über einen englischen Beitrag freuen, da ein beträchtlicher Teil unserer Leserinnen und Leser außerhalb Deutschlands lebt (Auszug aus dem CfP). Weitere Informationen und Hinweise zu den Anforderungen für AutorInnen gibt es auf der o.g. Homepage.