Initiativkreis Plattform Zivile Konfliktbearbeitung
Für die Plattform Zivile Konflitkbearbeitung, ein Netzwerk von gegenwärtig 120 Einzelpersonen und 50 Organisationen als 'Teilhabenden', standen nach der Aufbauphase die Aufgaben an, Personal anzustellen und Anträge an Zuwendungsgeber zu stellen. Das setzt eine zuverlässige Rechtsform voraus. Eine für die Plattform mögliche Rechtsform wäre die juristische Person durch Eintragung in das Vereinsregister gewesen. Das war jedoch nicht der Wunsch der Teilhabenden, weil dadurch alle Teilhabenden Mitglieder des Vereins hätten werden müssen. Dadurch wäre sehr viel von dem Netzwerkcharakter der Plattform verloren gegangen. Nach längerer Diskussion hat sich die Plattform dann entschlossen, den Initiativkreis, der vom Plenum der Plattform alle zwei Jahre als geschäftsführendes Gremium gewählt wird, als Durchführungsverein und e.V. für die Plattform zu etablieren. Mitglieder sind für die Dauer der Wahlperiode die gewählten Mitglieder des Initiativkreises. Der Durchführungsverein ist in Rechten und Pflichten ein Abbild der Plattform. Am 15. Dezember 2003 wurde der 'Initiativkreis Plattform Zivile Konfliktbearbeitung' als Verein in das Vereinsregister Bonn eingetragen und hat jetzt den Zusatz 'e.V'. Durch die Eintragung wurde er zur juristischen Person. Schon vorher war der Verein als gemeinnützig anerkannt worden.