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6. Januar 2006

Peter-Becker-Preis für Friedens- und Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg

Der Preis wird vergeben für Arbeiten oder Projekte, die wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehung, den Verlauf und die Bearbeitung von Konfl ikten vorantreiben und eine praktische
Umsetzung im Sinne der Konfliktregelung ermöglichen bzw. durchführen. Der Preis kann auch für Arbeiten oder Projekte vergeben werden, die sich mit Konflikten im außereuropäischen Ausland befassen und die umgesetzt worden sind oder zumindest umgesetzt werden können.

Der Preis wird vergeben für Arbeiten oder Projekte, die wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehung, den Verlauf und die Bearbeitung von Konfl ikten vorantreiben und eine praktische
Umsetzung im Sinne der Konfliktregelung ermöglichen bzw. durchführen. Der Preis kann auch für Arbeiten oder Projekte vergeben werden, die sich mit Konflikten im außereuropäischen Ausland befassen und die umgesetzt worden sind oder zumindest umgesetzt werden können.
Über die Vergabe des Preises entscheidet das Präsidium der Philipps-Universität aufgrund der Empfehlung einer Kommission. Diese Kommission setzt sich aus wenigst ens fünf Mitgliedern zusammen. Ständige Mitglieder sind der Stifter des Preises und der geschäftsführende Direktor des Zentrums für Konfliktforschung. Zwei weitere Personen wählt das Direktorium des
Zentrums aus dem Kreis der Mitglieder für die Gruppe der Professorinnen/Professoren, eine Person aus dem Kreis der Mitglieder für die Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter. Der Kommission steht es frei, eine oder mehrere Personen des 'öffentlichen
Lebens' mit inhaltlicher Affinität in die Kommission zu berufen.
Der Preis wird hiermit öffentlich ausgeschrieben. Er ist mit 10.000 Euro dotiert.
Die Frist für die Einreichung der Arbeiten oder Projekte endet am 30.06.2006. Die Arbeiten sind einzureichen beim Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg, z.Hd. PD Dr. J.M. Becker, Ketzerbach 11, 35032 Marburg. Der Preis wird im Wintersemest
er 2006/2007 zum zweiten Mal vergeben.

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