Ukraine – Brücke zwischen West und Ost Kampagne für Kooperation
Die Beschlüsse von Minsk im Februar 2015 bieten eine Basis, die Waffen in der Ukraine dauerhaft zum Schweigen zu bringen. Diese Beschlüsse müssen realisiert und von der Organisation für Europäische Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) wirksam kontrolliert werden. Auch wenn das geschieht, ist die Gefahr der Eskalation der Konfrontation nach wie vor gegeben. Wechselseitige Beschuldigungen führen nicht zur Abwendung von Gefahren, sondern können Anlass zu unfriedlichem Verhalten geben. Die gegenseitigen Sanktionen beschädigen ebenfalls die Beziehungen. Die übergeordnete West-Ost-Konfrontation ist mit einem Waffenstillstand in der Ukraine nicht aufgehoben.
Deshalb bedarf es einer beständigen gesellschaftlichen Zusammenarbeit der Kräfte in Deutschland, die sich darum bemühen, Konfrontation in Kooperation zu wandeln. Hierzu wollen wir beitragen. Die Ukraine darf nicht Zankapfel zwischen West und Ost sein, sondern soll und kann immer noch zur Brücke zwischen West und Ost werden. Das liegt im Interesse aller Menschen dieser großen Region, die Frieden und nicht Krieg wollen. Befreundung statt Verfeindung heißt unsere Devise!"