#unteilbar-Demonstration - Solidarität statt Ausgrenzung
„Solidarität statt Ausgrenzung!“, tönt es durch Berlin. Menschen aus ganz Deutschland sind auf der Straße, Hunderte bunte Banner flattern im Wind. Seite an Seite gehen Freund/innen und Familien, aber auch völlig Fremde. Gemeinsam zeigen wir Haltung – gegen Rechts. So soll sie aussehen, die größte bundesweite Solidaritäts-Demo.
München hat es vorgemacht. Im Juli demonstrierten dort Zehntausende gegen eine Politik der Angst. Sie zeigten: Solidarität ist möglich und nötig. CSU-Parteichef Horst Seehofer und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder waren brüskiert. Spätestens nach Chemnitz ist aber klar: Wir müssen noch lauter werden – im ganzen Land.
Unter dem Motto #unteilbar schließen sich gerade Menschen aus ganz Deutschland zusammen. Schon über 150 Gruppen sind dabei – und es werden immer mehr. Gemeinsam zeigen wir am 13. Oktober in Berlin: Die progressive Mehrheit steht für Weltoffenheit und Solidarität. Unser Ziel: ein kilometerlanger, friedlicher Protestzug.
Um 12 Uhr treffen wir uns auf dem Berliner Alexanderplatz. Ab 13 Uhr ziehen wir los in Richtung Leipziger Straße. Ab 16 Uhr beginnt an der Siegessäule die Abschlusskundgebung – mit anschließendem Kulturprogramm bis in den frühen Abend. Dort machen wir noch einmal deutlich, worauf es uns ankommt: Rassismus und Ausgrenzung dürfen nicht gesellschaftsfähig werden.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Ort: Alexanderplatz (Auftaktkundgebung), Berlin
Zeit: Samstag, 13. Oktober, 12 Uhr