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Die weltweiten Ausgaben für Militär würden ausreichen, um die Millenium Entwicklungsziele und eine geschlechtergerechte Welt zu verwirklichen. Alleine eine Kürzung der Militärausgaben genügt dabei nicht. Wichtig ist die Einführung eines Gender-Budgetings und die Umverteilung der Ressourcen in Zivile Krisenprävention, Soziale Leistungen und die Förderung der Menschenrechte.
Zur WILPF-Erklärung anlässlich des weltweiten Aktionstages gegen Militärausgaben hier
Der weltweite Aktionstag zu Militärausgaben (Global Day of Action on Military Spending) wird vom Internationalen Peace Bureau und dem Institute for Policy Studies organisiert. WILPF ist ein CO-Sponsor.
Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF, Women's International League for Peace and Freedom, WILPF) setzt sich gegen Krieg und Militär und für die Unterstützung aller gewaltfreien Ansätze der Konfliktbearbeitung ein. Seit ihrer Gründung 1915 bringt WILPF Frauen aus der ganzen Welt zusammen um gemeinsam für Frieden und für eine wirtschaftliche, politische und soziale Gleichberechtigung aller Menschen zu kämpfen. WILPF ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. WILPF besitzt Beraterstatus bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.
Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist Mitgliedsorganisation der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung.