IPPNW: Bundesregierung soll langfristigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unterstützen
IPPNW-Pressemitteilung vom 4. März 2025
Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt die jüngsten Bemühungen Großbritanniens und Frankreichs, einen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen. Sie fordert die deutsche Bundesregierung auf, sich nach dem Eklat im Weißen Haus und der Aussetzung der US-Militärhilfen aktiv an diplomatischen Lösungsvorschlägen der EU zu beteiligen. Die IPPNW betont die Notwendigkeit einer dauerhaften Waffenruhe und einer internationalen Friedenskonferenz unter Einbeziehung aller Konfliktparteien. Zudem warnt sie vor der Gefahr einer nuklearen Eskalation und fordert die Bundesregierung auf, alle verfügbaren Mittel einzusetzen, um einen Atomkrieg zu verhindern.