Kampagne Soziale Verteidigung voranbringen
Die Kampagne „Soziale Verteidigung voranbringen“ ist ein offenes, parteipolitisch, weltanschaulich und konfessionell unabhängiges Netzwerk von Einzelpersonen und Organisationen in Deutschland, die das Handlungskonzept Soziale Verteidigung als Anwendungsfall der Gewaltfreien Aktion bzw. des Zivilen Widerstands in besonderen Bedrohungslagen verstehen. Soziale Verteidigung arbeitet mit der Kraft der aktiven Gewaltfreiheit und gehört zum breiten Repertoire der Zivilen Konflikttransformation mit dem großen Ziel, Gewalt durch friedenslogisches Vorgehen zu überwinden.
Sie will
- Die wechselseitige Vernetzung der Mitglieder der Kampagne fördern, u. a. durch Zusammenarbeit nach innen und außen sowie durch gegenseitige fachliche Beratung und Unterstützung,
- In der Öffentlichkeit den Kenntnisstand über die Notwendigkeit und die Möglichkeiten Sozialer Verteidigung erhöhen und die gesellschaftliche Basis für die Umsetzung und Weiterentwicklung Sozialer Verteidigung in Deutschland verbreitern und
- In gesellschaftlichen und politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen für die Soziale Verteidigung und ihren Vorrang, eine Stärkung ihrer Potenziale sowie ihre Ausstattung mit Ressourcen eintreten sowie die Verankerung der Sozialen Verteidigung fördern
Bis zum Jahresende soll mit dem Entstehen einer Webseite und ersten Infomaterialien der öffentliche Auftritt beginnen. Ab sofort können sich uns alle Menschen und Gruppen anschließen, die sich für die Realisierung von Sozialer Verteidigung in Modellregionen und die Soziale Verteidigung Deutschlands einsetzen wollen. Voraussetzung ist die Bereitschaft zur Mitarbeit an der Kampagne und dass ihr den Sachkonsens mittragt.
Derzeit bestehende Arbeitsgruppen arbeiten leidenschaftlich an den Modellregionen, Konzepten der Bildungsarbeit, einer Selbstverpflichtung, Umfragen und manchem mehr.
Gerne möchten wir Euch alle einladen, diesen aktuellen Stand der Kampagne in Euren Netzwerken und an Orten, an denen ihr unterwegs seid, zu kommunizieren und Menschen zu einem Austausch einzuladen. Vorerst ist dafür die Kampagne hauptsächlich per E-Mail an anslinger@soziale-verteidigung.de oder boehm@soziale-verteidigung.de zu erreichen.