20. April 2022
Zentralamerika: Gegen die zunehmende Hindernisse für den Frieden
Armut, Ungleichheit, soziale Ungerechtigkeit, staatliche Unterdrückung, organisierte Kriminalität und Drogenhandel schüren die Gewalt in Zentralamerika. In den letzten Jahren hat sich die Sicherheitslage in der Region verschlechtert, sodass sich laut einem UN-Bericht jährlich 378 000 Migrant:innen auf den Weg nach Norden machen. In diesem Kontext leisten humanitäre Organisationen, Entwicklungs-, Friedens- und Menschenrechtsorganisationen wichtige Unterstützung für lokale Organisationen der Zivilgesellschaft und die Bevölkerung. Die KOFF-Mitglieder berichten in dieser Ausgabe von à propos jedoch, dass der zunehmende Autoritarismus und die Korruption in der Region, insbesondere in Nicaragua, El Salvador und Guatemala, ihre Arbeit beeinträchtigen.