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Zwischen Friedensprozessen und Kriegsökonomie
Rohstoffe aus Konfliktregionen tragen zur Finanzierung der Gewalt bei
Am 16. April 2025 diskutierten Expert:innen bei einem offenen Dialog über die eskalierenden politischen und bewaffneten Konflikte in der Region der Großen Seen, insbesondere in der DR Kongo, und betonten die verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung sowie die zentrale Rolle von Waffenstillständen, funktionierenden staatlichen Strukturen und regionaler wie internationaler Kooperation. Deutlich wurde: Friedensprozesse bleiben bislang weitgehend wirkungslos, solange sie nicht koordinierter, inklusiver und losgelöst von eigennützigen Interessen geführt werden – ein echter Wandel erfordert politischen Willen, langfristiges Engagement und konsequenten Schutz der Bevölkerung.
Institution
FriEnt
Erscheinungsjahr
2025
Region
Stichworte