Rassismuskritische Reflexion und Kollegiale Beratung zu rassismuskritischer Veränderung in Organisationen

Die AG Rassismuskritische Reflexion und kollegiale Beratung zu rassismuskritischer Veränderung in Organisationen trifft sich ca. alle zwei Monate an einem Mittwoch um 17 Uhr online. Hier liegt der Fokus auf einem geschützten Raum für kollegiale Beratung und Fragen in Bezug auf macht- und rassismuskritische Organisationsentwicklung. Jede Sitzung widmet sich einer spezifischen Fragestellung, die vorab auf dieser AG-Website und im Newsletter veröffentlicht wird.

Die AG wurde im Nachklang der Plattform-Jahrestagung 2021 Farbe bekennen – Rassismus und Zivile Konfliktbearbeitung gegründet, um Impulse aus der Tagung aufzunehmen und sich weitergehend mit einer rassismuskritischen Konfliktbearbeitung zu befassen. Kernfragen sind: Wie können intersektionale Machtasymmetrien, die zu Diskriminierung auf der einen Seite und Privilegierung auf der anderen Seite führen, in der friedens- und entwicklungspolitischen Szene und darüber hinaus abgebaut werden? Wie können Menschen und Organisationen für Diskriminierung und Rassismus in ihren eigenen Institutionen sensibilisiert werden? Wie können wir uns selbst diskriminierungs- und rassismuskritisch in unseren Strukturen bewegen? Was bedeutet Allyship und wie können Betroffene unterstützt werden und wie können sich Betroffene gegenseitig unterstützen?

In der AG haben sich Menschen aus den Bereichen Zivile Konfliktbearbeitung, Friedensarbeit, Entwicklungszusammenarbeit, Bildungs- und Trainingsarbeit zusammengefunden. Als Arbeitsgruppe der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung steht die AG allen Mitgliedsorganisationen und Einzelmitgliedern offen, aber auch interessierte Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen.

Ansprechpartner*innen

AG-Vertretung im Sprecher*innenrat:
Cora Bieß
cora.biess@pzkb.de

Termine AG "Rassismuskritische Reflexion & kollegiale Beratung" (online)

Mi, 11.12.24, 17-18.30 Uhr

Thema: „Wie können wir unsere Mitgliedschaft und Gremien so gestalten, dass sie Vielfalt widerspiegeln und gleichzeitig rassismuskritisch, sensibel und respektvoll handeln?“