Europa - Seite 3 - Plattform Zivile Konfliktbearbeitung

Europa

19. Oktober 2024

Deutlicher Anstieg bei Kriegsdienstverweigerungen

Die Zahl der Kriegsdienstverweigerungen ist 2023 mit 1.609 KDV-Anträgen deutlich angestiegen (Vorjahr: 1.123 Anträge) – und der Trend setzt sich 2024 fort: Bis 31. August 2024 gab es schon 2.053 Anträge.

19. Oktober 2024

Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien 2025 ausgeschrieben - Bewerbungsfrist: 6.12.2024

Die Bewerbungsfrist für den Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien 2025 endet am 6.12.2024 Die Ausschreibung wendet sich an alle wissenschaftlichen Disziplinen, um in besonderer Weise interdisziplinär und innovativ angelegte Qualifikationsarbeiten von Wissenschaftler*innen auszuzeichnen, deren Forschung sich mit der interkulturellen Wirklichkeit in Deutschland und den damit zusammenhängenden Fragen und Herausforderungen auseinandersetzt.

8. Oktober 2024

Geschäftsführung (m/w/d)

Der Bund für Soziale Verteidigung sucht zum 1. März 2025 (oder früher) ein*e Geschäfts-führer*in (m/w/d) für sein Büro in Minden/Westfalen.

8. Oktober 2024

„Die neue humanitäre Strategie des Auswärtigen Amtes aus NRO-Sicht: Viel Reform, wenig Ressourcen und starke deutsche Sicherheitsinteressen"

Bodo von Borries, Bereichsleiter für Humanitäre Hilfe, Frieden und Teilhabe bei VENRO, bewertet im VENRO-Online-Blog die neue humanitäre Strategie des Auswärtigen Amtes aus der Perspektive der Nichtregierungsorganisationen (NRO).

4. Oktober 2024

Dossier: „Zuhören, hinsehen" - Zu gesellschaftlichen Debatten seit dem 7. Oktober in Deutschland

Nach dem 7. Oktober wird die öffentliche Diskussion zunehmend von Polarisierung und Spaltung bestimmt, anstatt die komplexen Themen wie Antisemitismus, Rassismus und die damit einhergehende Trauer und Enttäuschung zu berücksichtigen. Während in Gaza und Israel humanitäres Leid herrscht, stehen in Deutschland Streit und Uneinigkeit im Vordergrund. Mit dem Dossier „Zuhören, Hinsehen“ möchte die Heinrich-Böll-Stiftung eine differenzierte Debatte anregen und hat Autor*innen eingeladen, die Diskussionen und blinden Flecken in Deutschland aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten mit dem Ziel einen offenen, demokratischen und solidarischen Diskurs zu fördern.

4. Oktober 2024

„Friedensarbeit in Deutschland? Konflikte bearbeiten, Radikalisierung bekämpfen, sozialen Frieden stärken"

Der Blogartikel von Piet van Riesenbeck online beim forumZFD analysiert die zunehmende Radikalisierung in Sachsen, Thüringen und Brandenburg nach den Landtagswahlen im September 2024 und fordert angesichts der wachsenden Unterstützung für rassistische und demokratiefeindliche Positionen eine konstruktive Aufarbeitung der zugrundeliegenden Konflikte, um den sozialen Frieden in Deutschland zu bewahren.

4. Oktober 2024

"A Growing Gap: EU Peace and Security Funding Beyond Ukraine"

In their policy brief for the Global Public Policy Institute, Abi Watson and Julia Friedrich highlight the rigidity of the EU's spending on peace and security-related programs, which limits its ability to respond swiftly to emerging crises. The few flexible funds available are already nearly exhausted. This financial inflexibility creates a funding deficit for many conflict-affected countries, which will only worsen unless the EU adjusts its current approach.

30. September 2024

„Weder Player noch Payer?"

In seinem Beitrag auf “The Humanitarian Blog” analysiert CHA (Center for Humanitarian Action) Direktor Ralf Südhoff, was die neue Strategie und ein radikal gekürztes Budget für die Zukunft der deutschen humanitären Hilfe bedeuten: “Weder Payer noch Player“.

27. September 2024

Strategie des Auswärtigen Amts zur humanitären Hilfe im Ausland

Trotz erheblicher Haushaltskürzungen und einer zunehmenden Zahl globaler Konflikte hebt das Auswärtige Amt die Bedeutung hervor, die verfügbaren Ressourcen zielgerichteter und effektiver zu nutzen. Staatssekretärin Susanne Baumann betonte die erheblichen Herausforderungen, vor denen die humanitäre Hilfe aufgrund sinkender Mittel steht, und unterstrich die Notwendigkeit einer besseren Koordination zwischen internationalen Gebern.

27. September 2024

"Zwischen Vision und Wirklichkeit – Die Wahrnehmung der Zeitenwende in der deutschen Bevölkerung"

Die Studie untersucht die öffentliche Wahrnehmung der deutschen Außenpolitik nach der „Zeitenwende“ von 2022 und zeigt, dass die allgemeine Bevölkerung außenpolitische Themen oft als abstrakt empfindet, während die engagierte Öffentlichkeit dies auf unzureichende Kommunikation und fehlende Einbindung der Bevölkerung zurückführt.

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