ZFD-Fachkraft für ökologische Friedensförderung (m/w/d), Kakamega, Kenia

Zur Unterstützung der katholischen Diözese Kakamega sucht AGIAMONDO eine ZFD-Fachkraft für ökologische Friedensförderung (m/w/d), Kakamega, Kenia.

Ihre Aufgaben:

• Sie beraten bei der Entwicklung von Programmen zur ökologischen Friedensförderung.
• Ihre Expertise ist gefragt, um fachliche Schulungen in Bereichen wie Konfliktanalyse, gewaltfreie Kommunikation, ökologische Friedensförderung und Verhandlungskompetenz anzubieten.
• Sie unterstützen den Aufbau eines effektiven Wirkungsmonitorings und tragen zur Weiterentwicklung des Wissensmanagements bei.
• Eine bedeutende Rolle kommt Ihnen bei der Identifikation und detaillierten Kartierung potenzieller Konflikte im Kontext von Umweltentwicklungen zu.
• Sie verantworten die ordnungsgemäße Verausgabung und Verwaltung der Finanzmittel vor Ort entsprechend der Geberrichtlinien und der Vorgaben von AGIAMONDO. Dabei arbeiten Sie partnerschaftlich mit den Kolleg*innen der Partnerorganisation zusammen.

Ihr Profil:

• Sie verfügen über einen Master-Abschluss in Friedens- und Konfliktforschung, Sozialwissenschaften, Ressourcenmanagement oder einem verwandten Gebiet.
• Sie können mindestens 3 Jahre Berufserfahrung vorweisen, idealerweise mit Auslandsbezug im einschlägigen Bereich.
• Sie bringen Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Friedens- und Konfliktarbeit mit, idealerweise unter Einbeziehung von Umweltaspekten.
• Sie verfügen über Fähigkeiten in der Kartierung von Konflikten im Kontext von Umweltentwicklungen, was als zusätzliches Plus angesehen wird.
• Sie beherrschen Englisch fließend; Kenntnisse in Kiswahili sind von Vorteil.
• Sie sind EU-Bürger*in oder Schweizer*in und identifizieren sich mit den Zielen und Anliegen kirchlicher Entwicklungs- und Friedensarbeit.

In der katholischen Diözese Kakamega in Kenia ist der Kakamega Forest als einziger verbleibender Tropenwald des Landes zu finden. Dieses Gebiet zeichnet sich durch reichhaltige Niederschläge aus. Leider hat die fortschreitende Umweltzerstörung, verursacht durch Faktoren wie Bevölkerungswachstum, illegale Abholzung und ungeeignete Landnutzung, im Laufe der Zeit zu einem Rückgang der natürlichen Ressourcen geführt, die den örtlichen Gemeinschaften zur Verfügung stehen.