Diskussionsveranstaltung zur Nationalen Sicherheitsstrategie
Ein umfassender Blick auf Deutschlands Sicherheit: Die Nationale Sicherheitsstrategie
Mit der Ankündigung einer Nationalen Sicherheitsstrategie hat die Bundesregierung national wie international große Erwartungen geweckt. Zum ersten Mal gibt sich Deutschland eine umfassende Sicherheitsstrategie. In einer hochbrisanten Zeit verspricht sie eine sicherheitspolitische Standortbestimmung nach innen und außen. Zudem soll die Strategie den vielen Dimensionen menschlicher Sicherheit Rechnung tragen: die Themen Auf-, Aus- und Abrüstung, Führungsstärke in der EU oder NATO, Cybersicherheit, Klimaschutz, Bevölkerungsschutz und feministische Außenpolitik werfen dabei nur ein kleines Schlaglicht. Es ist zu erwarten, dass das Dokument die veränderte Sicherheitslage seit dem russischen Angriff auf die Ukraine abbildet und auch Antworten auf die Frage nach dem zukünftigen Umgang mit Russland gibt.
Was kann eine solche Strategie leisten und wo sind ihre Grenzen? Welche sicherheits- und friedenspolitischen Ziele hat Deutschland? Das IFSH lädt ein, diese und weitere Fragen gemeinsam mit sicherheitspolitischen Expert:innen zu diskutieren.
Programm
18:30 – 18:35 Uhr
Begrüßung
18:35 – 18:50 Uhr
Keynote: Staatsminister Dr. Tobias Lindner, Auswärtiges Amt
18:50 – 20:00 Uhr
Paneldiskussion
- Staatsminister Dr. Tobias Lindner, Auswärtiges Amt
- Staatsrätin Almut Möller, Bevollmächtigte der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund, bei der Europäischen Union und für auswärtige Angelegenheiten
- Prof. Dr. Ursula Schröder, Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg
- Philipp Rotmann, Direktor des Global Public Policy Institute
- Moderation: Anja Dahlmann, Leiterin des Berliner Büros des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg
20:00 – 21:00 Uhr
Ausklang mit Imbiss
Registrierung
Anmeldeschluss ist der 20.02.2023.