19. März 2024
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Evaluierung des zivilen Engagements des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) in Afghanistan

In dieser Online-Veranstaltung werden die Ergebnisse und Empfehlungen der Evaluierung vorgestellt und Implikationen für das Engagement der Bundesregierung in anderen hochfragilen und von gewaltsamen Konflikten geprägten Kontexten diskutiert.

Neben dem Militäreinsatz wollte die internationale Gemeinschaft mit zivilem Engagement zum Aufbau einer rechtsstaatlichen Demokratie in Afghanistan beitragen. Diesem übergeordneten Ziel war die Bundesregierung und damit auch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) verpflichtet. Das Deutsche Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) hat dabei im Rahmen einer ressortgemeinsamen Evaluierung (AA, BMI, BMZ) auch die Maßnahmen des BMZ untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass das Ziel des Staatsaufbaus klar verfehlt wurde, während die Lebensbedingungen für Teile der Bevölkerung zeitweise deutlich verbessert werden konnten.

In dieser Online-Veranstaltung werden die Ergebnisse und Empfehlungen des ressortspezifischen Berichts der Evaluierung zum BMZ vorgestellt und Implikationen für das Engagement der Bundesregierung in anderen hochfragilen und von gewaltsamen Konflikten geprägten Kontexten diskutiert.

Wann? Dienstag, den 19. März 2024, von 14:00 bis 15:30 Uhr

Wo? Online (Zugangslink nach Anmeldung)

Anmeldung? Bitte registrieren Sie sich hier

Das DEval-Team:

Dr. Stefan Leiderer (Abteilungsleiter)

Christoph Hartmann (Teamleiter der Evaluierung)

Helena Berchtold (Evaluatorin)

Podiumsdiskussion mit:

Maryam Baryalay (Organization for Social Research and Analysis, OSRA; ehemals GIZ in Afghanistan) 

Helmut Fischer (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, BMZ)

Prof. Dr. Conrad Schetter (Bonn International Centre for Conflict Studies, BICC)

Prof. Dr. Christoph Zürcher (unabhängiger Berater und Mitglied des Evaluierungsteams)

Datum
Veranstaltungsort
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