Hoffnung statt Hass. Abendveranstaltung mit zwei Vertretern der Organisation „Combatants for Peace“
Ein Abendveranstaltung mit Osama Illiwat und Rotem Levin von der israelisch-palästinensischen Bewegung „Combatants for Peace“ am
Montag, 15. Juli 2024, 19:00 Uhr
Kleiner Saal, Jugendstil-Festhalle, Mahlastr. 3, 76829 Landau/Pfalz
Man braucht keine Hebräisch- oder Arabischkenntnisse, ja noch nicht einmal Englischkenntnisse, um dieses Logo zu verstehen: Zwei Figuren werfen ihre Gewehre weg und kommen mit ausgestreckten Händen aufeinander zu. Die Distanz ist gering; der Schritt ist riesig. „Combatants for Peace“ verbindet seit 2006 in Israel und Palästina ehemalige Kämpfer:innen beider Seiten. Wir laden Sie ein, selbst zu hören, wie ein Ausbruch aus der Spirale von Hass und Gewalt im Nahen Osten möglich ist. Unsere Gäste werden von ihrem persönlichen und nicht immer einfachen Weg berichten. Ihre Erfahrung ist ein beeindruckendes Zeichen der Hoffnung aus einer Region, deren Konflikte auch in Deutschland zu einer Debatte geführt haben, bei der die Gräben manchmal unüberbrückbar scheinen. Aber: Es geht auch anders. Stellen wir uns der Frage, was wir in Deutschland für unsere Gesellschaft aus diesem Beispiel lernen können. Stellen wir uns der Herausforderung, Gräben zu überwinden.
Moderation: Annalena Groppe, Friedensakademie Rheinland-Pfalz
Einführung: Dr. Steffen Hagemann; Politikwissenschaft, RPTU Kaiserslautern
Gäste: Osama Illiwat und Rotem Levin, Combatants for Peace
Überleitung: Pfr. Andreas Kuntz; Johanniskirche Landau
Die Veranstaltung wir gemeinsam ausgerichtet von
der Friedensakademie Rheinland-Pfalz, dem Protestantischen Kirchenbezirk Landau sowie der Arbeitsstelle Frieden und Umwelt der Evangelischen Kirche der Pfalz
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt; eine Simultanübersetzung auf Deutsch steht zur Verfügung.
Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an unter: friedensakademie-rlp@rptu.de;
der Eintritt ist frei; im Anschluss laden die Veranstalter zu einem Empfang.