12. März 2024
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Podiumsdiskussion: Versorgung und Wiederaufbau in Kriegszeiten

Der brutale Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat bereits unzähligen Menschen das Leben gekostet und viele ukrainische Städte und Dörfer zerstört. Trotz alledem engagieren sich Freiwillige wie beispielsweise die „B50 Community“ schon jetzt für den Wiederaufbau der Ukraine. Eine Fotoausstellung im Außenbereich des Hamburger Mahnmals St. Nikolai gibt Einblicke in das Engagement dieser Helfer:innen, die neben ihrer Arbeit ehrenamtlich in zerstörten Dörfern und Städten Trümmer beseitigen, Schutzräume in Kindergärten und Schulen errichten und Bewohner:innen beim Wiederaufbau ihrer Häuser unterstützen.

Was kann noch getan werden? Auf der Podiumsdiskussion erörtern Expert:innen aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen ukrainischen und deutschen Akteuren. Die zentrale Frage lautet: Wie kann ein Land, das sich noch im Krieg befindet, wiederaufgebaut werden?

Es diskutieren

  • Prof. Dr. Ursula Schröder (Wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg)
  • Jean P. Froehly (Leiter des Arbeitsstabs Ukraine Recovery Conference im Auswärtigen Amt)
  • Thomas Kleine-Brockhoff (Guido Goldman Distinguished Scholar for Geostrategy, German Marshall Fund)
  • Philip Sweens (Geschäftsführer HHLA International, Sprecher des Ukraine Arbeitskreises im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft)

Die Veranstaltung wird von Dr. Sabine Bamberger-Stemmann (Direktorin Landeszentrale für politische Bildung Hamburg) eröffnet und von Anke Harnack (Journalistin) moderiert.

Anmeldung

Über die Homepage des Mahnmals St. Nikolai www.mahnmal-st-nikolai.de können sich Interessierte für die Veranstaltung anmelden.

Die Veranstaltung des Mahnmals St. Nikolai findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg statt und ist Teil einer Fotoausstellung, die vom 23. Februar bis Ende Juni 2024 im Außenbereich des Mahnmals kostenlos und rund um die Uhr besichtigt werden kann.

Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)

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