Recht und Autoritarismus als Gefahr für den Frieden

Hunderttausende sind seit Jahresbeginn in Deutschland gegen Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit auf die Straße gegangen. Doch eine wachsende Minderheit der Bürger*innen zeigt sich davon unbeeindruckt und wählt rechte und rechtsextreme Parteien. Auch unter jungen Menschen ist eine wachsende Zustimmung zu rechten und autoritären Ideologien zu beobachten. Die Gewaltbereitschaft gegen Andersdenkende und politische Mandatsträger*innen nimmt zu. Weltweit, aber auch in unserer europäischen Nachbarschaft übernehmen rechte, teils extreme Parteien Regierungsverantwortung. Gefährdet der Rechtsdruck den Frieden in Deutschland und Europa? Wie kann die demokratische Mehrheit dieser Entwicklung entgegentreten?

Programm:

17:30 Uhr Einlass

18:00 Uhr Begrüßung

Nicole Unterseh, Bürgermeisterin der Bundesstadt Bonn 

18:15 Uhr Podiumsdiskussion mit:

Sanae Abdi, Köln, MdB (SPD), Friedenspolitische Sprecherin der SPD (angefragt)

Beate Küpper, Professorin an der Hochschule Niederrhein Autorin der Mitte-Studie (angefragt)

Danijel Majić, Journalist, v.a. zu den Themen Rassismus, Rechtspopulismus, Co-Host des Podcast Neues vom Ballaballa-Balkan (angefragt)

N.N. Omas gegen Rechts – Aachener Friedenspreis 2024 (angefragt)

Moderation: Christoph Bongard, Plattform Zivile Konfliktbearbeitung

20:00 Uhr Ausklang der Veranstaltung 

Organisation:

Anke Jörgensen

Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro NRW

Godesberger Allee 149, 53175 Bonn

Telefon 0228 883 - 7207, Fax 0228 883 - 9208

E-Mail: landesbuero-nrw@fes.de

Wir bitten um Anmeldung bis zum 18.09.2024 über die Webseite: https://www.fes.de/lnk/5d4

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