Über den Krieg hinausdenken - Wie kann es weitergehen nach dem Ende des Krieges in der Ukraine?

Perspektiven des Zusammenlebens in Europa

Der völkerrechtswidrige Überfall des russischen Regimes auf die Ukraine stellt eine tiefe Zäsur in der europäischen Friedens- und Sicherheitspolitik dar. Der weitere Kriegsverlauf ist offen, es drohen langwierige Kampfhandlungen.  Doch schon jetzt nimmt eine Diskussion Fahrt auf, die sich damit beschäftigt, welche Folgen dieser Krieg für eine künftige Sicherheitsstruktur und das weitere Zusammenleben haben wird.  Wie kann Frieden und Sicherheit in Europa neu gedacht und gelebt werden? Wie kann ein erneuter kalter Krieg verhindert werden?

Zum Auftakt berichtet die Projektkoordinatorin der „Women‘s Initiative for Peace in Donbas(s)“ über die aktuelle Situation und die Aktivitäten der seit Jahren engagierten Dialoginitiative. Welche Stimmen sind von dort zu hören? 

Der Blick auf die europäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur wird ergänzt durch die konkreten Herausforderungen in Deutschland. Wie gehen christliche und jüdische Gemeinden, die Mitglieder mit ukrainischen und russischen Wurzeln haben, mit den Herausforderungen um? Welche Impulse können sie anbieten für ein künftiges Zusammenleben?

Referierende:

  • Dana Jirouš, Projektkoordinatorin von „Women‘s Initiative for Peace in Donbas(s)“, Berlin
  • Andreas Zumach, Journalist und Publizist, Berlin
  • VertreterIn der Mariä-Schutz-Gemeinde (russ.-orthodox), Bonn
  • Maria Peter-Filatova – Jüdische Gemeinde Bonn

Infos: info@evforum-bonn.de

Anmeldungslink zur Onlineteilnahme:

https://eu01web.zoom.us/webinar/register/WN_elyWS37IQUGW980tF3HE4w

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