Zwei-Staaten-Lösung vs. Konföderationsmodell: Wege aus dem israelisch-palästinensischen Konflikt
Kann der israelisch-palästinensische Konflikt ohne eine politische Regelung gemanagt oder eingedämmt werden? Die Terroranschläge der Hamas und anderer bewaffneter Gruppen auf Israel am 7. Oktober 2023 und der darauffolgende Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen haben diese Vorstellung widerlegt. Eine politische Regelung ist unerlässlich, um den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen, weiteres Blutvergießen zu verhindern und eine sicherere und friedliche Zukunft für Israelis, Palästinenser*innen und die gesamte Region zu schaffen.
Doch welche Auswege gibt es aus diesem Konflikt? Wie könnten konkrete Lösungsansätze aussehen, die einerseits realistisch sind, andererseits aber auch tragfähig für beide Seiten?
Der New Israel Fund Deutschland und die Heinrich-Böll-Stiftung laden Befürworter*innen einer Zwei-Staaten-Lösung und eines Konföderationsmodells ein, um die Stärken und Schwächen beider Ansätze gemeinsam zu diskutieren. In dem Bewusstsein, dass die Beendigung des aktuellen Krieges in Gaza auch eine langfristige Perspektive beinhalten muss, wie der Konflikt zwischen Israel und den Palästinenser*innen bearbeitet und beigelegt werden kann, wollen wir mit unseren Gästen folgende Fragen diskutieren:
Begrüßung:
- Jan Philipp Albrecht, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
- Jörn Böhme, Co-Vorsitzender New Israel Fund Deutschland
Mit:
- Dr. Gil Murciano, MITVIM - The Israeli Institute for Regional Foreign Policies
- Dr. Rula Hardal, A Land for All - Two States One Homeland
Moderation: Dr. Muriel Asseburg, Stiftung Wissenschaft und Politik
Sprache: Englisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem New Israel Fund Deutschland organisiert.
» Teilnahme vor Ort
im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
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» Livestream
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