10. Bremer Friedenspreis 2021: Preis für Aktivist*innen, die sich für Frieden und Geflüchtete einsetzen
Sie engagieren sich für geflüchtete Kinder und deren Familien, die aus Syrien in den Libanon fliehen mussten, kämpfen unermüdlich für Versöhnung und Frieden weltweit und schaffen einen Zufluchtsort für Geflüchtete in Griechenland: Beim 10. Bremer Friedenspreis 2021 stellt die Stiftung die schwelle das Engagement für Menschen in Kriegs- und Krisengebieten in den Mittelpunkt.
Die mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wird aufgrund der Pandemiebedingungen jedoch erst am Freitag, dem 20. Mai 2022 um 18 Uhr in der Oberen Rathaushalle in Bremen vergeben.
Als Friedensarbeiterin an der Basis wird Jacqueline Flory geehrt. Die Übersetzerin, Autorin und alleinerziehende Mutter aus München startete 2015 eine Initiative, als viele Menschen aus den syrischen Kriegsgebieten nach Europa flüchteten.
Der Preis für den Friedensbotschafter im öffentlichen Leben geht an Clemens Ronnefeldt. Er ist katholischer Theologe uns setzt sich seit seiner Kriegsdienstverweigerung 1979 aktiv für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung ein.
Lesvos Solidarity erhält den Preis der Spender:innen für ermutigende Initiativen. 2012 begann Efi Latsoudi mit einer kleinen Gruppe von Einheimischen und Freiwilligen, Lebensmittel und anderes Lebensnotwendige an Geflohene und andere Schutzbedürftige zu verteilen.