06. November 2021
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Umweltverteidiger:innen - In erster Reihe im Kampf gegen den Klimawandel

Die Klimakrise verändert die Welt und gefährdet Menschenrechte. Steigende Meeresspiegel und das vermehrte Auftreten von Wetterextremen, etwa von Hitzewellen, Dürreperioden, Stürmen und Starkregen, stellen jetzt bereits Millionen von Menschen vor erhebliche Herausforderungen.

Insbesondere diejenigen, die sich für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einsetzen und auf die Auswirkungen des Klimawandels auf die Umwelt und die Wahrnehmung von Menschenrechten aufmerksam machen, sind durch ihre Arbeit jedoch erheblichen Risiken ausgesetzt. Sie werden unter Druck gesetzt, bedroht und oft sogar ermordet. 2020 verzeichnete mit 227 getöteten Umweltverteidiger:innen weltweit einen traurigen Rekord laut eines kürzlich veröffentlichten Berichts von Global Witness.

Anlässlich der UN-Klimakonferenz COP26, die vom 31. Oktober bis 12. November 2021 in Glasgow stattfindet, veranstaltet pbi am Samstag, den 6. November 2021, um 18 Uhr ein Webinar. Nach einer Einführung von David R. Boyd, UN-Sonderberichterstatter für Menschenrechte und Umwelt, werden von pbi begleitete Umweltschützer:innen aus Guatemala, Honduras, Kenia, Kolumbien, Mexiko und Nicaragua über ihre Arbeit und über die Auswirkungen des Klimawandels sprechen.

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