01. – 02. April 2022
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Transformation: Bedrohung - Herausforderung - Chance?

Umgang mit Transformationskonflikten weltweit

Transformationsprozesse wie Klimawandel und Digitalisierung setzen Veränderungsprozesse in Gang – in Deutschland und weltweit.

2021 wurden die dramatischen Auswirkungen der globalen Erwärmung hierzulande in verheerender Weise spürbar. Den Menschen wird viel abverlangt werden, um dem Fortschreiten des Klimawandels entgegenzuwirken. Die meisten Menschen sind offen für die notwendige Veränderung. Zugleich gibt es den Wunsch nach Austausch darüber, wie diese Transformationsprozesse friedlich und gewaltfrei gestaltet werden können.

Die Digitalisierung hat sich durch die Coronapandemie beschleunigt. Teile der Gesellschaft können mit der Geschwindigkeit nicht Schritt halten. Zugleich zeigt sich, dass digitale Technologien neue Möglichkeiten eröffnen, beispielsweise für die Friedensförderung.

Der Antritt der neuen Bundesregierung bietet die Gelegenheit zu zeigen, wie die anstehende Transformation mit Methoden der zivilen Konfliktbearbeitung begleitet und gestaltet werden kann.

Die Tagung will anhand von Ansätzen in Deutschland und auf internationaler Ebene zeigen, wie der gesellschaftliche Umbau gelingen kann. Sie bringt die Erkenntnisse der Forschung über Transformationsprozesse mit der Expertise der Friedens- und Konfliktforschung zusammen.

Gemeinsam mit politischen Entscheidungsträger*innen, Wissenschaftlicher*innen und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft erörtern wir Herausforderungen und Erfahrungen und entwickeln Impulse für die politische Debatte. Zugleich wollen wir aufzeigen, wie gesellschaftliches Engagement zu einem zukunftsweisenden Umgang mit Transformationkonflikten beitragen kann.

Programm und weitere Informationen

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