Für 24 Stunden sollen die Waffen bedingungslos ruhen! Das ist die Forderung des von der UN ausgerufenen Internationalen Friedenstages am 21. September. Die Forderung bleibt aktueller denn je. Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine hat sich zu einem Stellungskrieg entwickelt. Diese sicherheitspolitische Wende geht mit der massiven Erhöhung der Verteidigungsausgaben, der Stärkung der NATO, Diskussionen um den Einsatz von Bodentruppen, der Wiedereinführung der Wehrpflicht und einer zunehmend militarisierten Sprache einher.
Der Terrorakt der Hamas am 07.10.2023 und die Entführung israelischer Geiseln sowie der folgende Militäreinsatz Israels hat zu Tausenden toten Zivilisten und einer nahezu kompletten Zerstörung der Infrastruktur im Gazagebiet zur Folge.
Gleichzeitig dürfen wir nicht aus dem Blick verlieren, dass auch in anderen Teilen der Erde Kriege herrschen (z.B. im Jemen, Syrien, Sudan) oder autoritäre Regime die eigene Bevölkerung und insbesondere Frauen in Afghanistan und im Iran unterdrücken, verfolgen und töten.
Zunehmend gefährden rechtsextreme und autoritäre Bewegungen auch die Demokratien und den Frieden in Deutschland und Europa. Wie können demokratische Bewegungen dem entgegenwirken?
Die Bonner Friedenstage 2024 greifen diese Themen auf und blicken jenseits der Kriegslogik auf die diplomatischen Bemühungen für eine Beendigung der Kriegshandlungen in der Ukraine und im Nahostkonflikt. Dabei werden sowohl der im Grundgesetz verankerte Friedensauftrag als auch die Beiträge der Zivilgesellschaften auf lokaler Ebene vorgestellt.
In weiteren Veranstaltungen geht es um die Hintergründe des Israel – Palästina Konflikts und es werden gewaltfreie Friedensinitiativen aus Israel und Palästina dargestellt. Wir blicken aus historischer und interreligiöser Sicht auch auf die wieder entflammten islamfeindlichen und antisemitischen Ressentiments.
Zwei Filme aus Kolumbien zeigen, wie die Initiativen von Frauen und der ländlichen Bevölkerung mithelfen, den Friedensprozess zu konsolidieren und zur gesellschaftlichen Transformation beitragen.
Auch in diesem Jahr gibt es vielfältige kreative Events: Lesungen und Friedenslieder, ein kreativer Workshop „Frieden beginnt bei mir“, der alljährliche Friedenslauf der Bonner Schulen, der Friedensweg und am Weltkindertag - im Rahmen der Bonner SDG Tage - eine kreative Mitmachaktion für Kinder und Jugendliche.
Koordinationskreis der Bonner Friedenstage
Liebe Leserin, lieber Leser,
das Jahr 2024 bringt erneut eine Zeit, in der wir die Notwendigkeit und die Hoffnung auf Frieden als besonders stark empfinden. In vielen Teilen der Welt halten Konflikte und Kriege an. Auch in Europa bleibt die Situation angespannt. Weltweit fordern Kriege und die Bedrohung des Friedens uns heraus und mahnen uns, nicht nachzulassen in unserem Einsatz für ein friedliches Miteinander.
Die Bonner Friedenstage erinnern uns Jahr für Jahr daran, wie wichtig unser Engagement für den Frieden ist. Sie rufen uns auf, aktiv zu werden, Dialoge zu führen und Solidarität zu zeigen. Der Koordinationskreis der Bonner Friedenstage hat auch in diesem Jahr ein beeindruckendes Programm gestaltet, das vielfältige Perspektiven auf den Frieden bietet und zahlreiche Gelegenheiten zur Begegnung und Auseinandersetzung schafft.
Die Themen der Bonner Friedenstage spiegeln die dringenden globalen Herausforderungen wider. Die Folgen der Klimakrise, Ressourcenknappheit und soziale Ungleichheit sind nicht nur ökologische und ökonomische, sondern auch friedenspolitische Fragen. Wenn wir als globale Gemeinschaft nicht gemeinsam Lösungen finden, werden auch Konflikte um Ressourcen und Lebensräume weiter zunehmen. Daher setzen wir in Bonn verstärkt auf nachhaltige Entwicklung und internationale Kooperation und haben uns der internationalen Zusammenarbeit verschrieben. Mit Menschen aus über 180 Nationen und als deutsche Stadt der Vereinten Nationen sind wir ein lebendiges Beispiel dafür, dass ein friedliches Zusammenleben möglich ist.
Ich lade Sie alle herzlich ein, sich an den Bonner Friedenstagen zu beteiligen. Lassen Sie uns gemeinsam ein sichtbares Zeichen für Frieden, Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung setzen. Ihr Engagement, Ihr Mitwirken und Ihre Stimme sind von unschätzbarem Wert.
Ich wünsche allen Veranstaltungen viel Erfolg und uns allen vor allem: FRIEDEN!
Katja Dörner
Veranstaltungstyp
Alle
Aktionen
Ausstellung
Bonner Friedenstage
Buchveröffentlichung
Diskussion
Fachtagung
Festakt
Film
Fortbildung & Training
Gedenken
Konzert
Lesung
Mahnwache
Netzwerktreffen
Seminar
Sonstiges
Summer School
Vortrag
Webinar
Workshop
Thema
Alle
Abrüstung
Bonner Friedenstage
Dekolonialismus
Demokratie und Staatlichkeit
Deutsche Politik & staatliche Akteure
Digitalisierung
Diskriminierung
Entwicklungszusammenarbeit
EU
Friedens- & Konfliktforschung
Friedensbewegung
Friedensethik
Friedenslogik
Friedenspädagogik
Gender
Gewaltfreiheit
Humanitäre Hilfe
Internationale Akteure
Internationale Inverventionen
Klimawandel
Konfliktanalyse
Konfliktprävention
Konflikttransformation
Kunst und Kultur
Mediation
Medien
Menschenrechte
Migration
Minderheiten
Peacebuilding
Peacemaking
Qualifizierung und Ausbildung
Rassismus
Sicherheit
Sicherheitspolitik
Technologie
Vereinte Nationen
Wirtschaft
Zivile Konfliktbearbeitung
Ziviler Friedensdienst
ZKB im Inland
Ort
Alle
*Online-Veranstaltung
Augsburg
Bad Boll
Bad Dürkheim
Bad Herrenalb
Baitz
Basel (CH)
Bebra-Imshausen
Berlin
Bonn
Bornheim
Breklum
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Deutschlandweit
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Düsseldorf
Erfurt
Essen
Frankfurt am Main
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Gammertingen
Germete
Göttingen
Halle
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Hannover
Heidelberg
Hofgeismar
Irmshausen
Kaiserslautern
Karlsruhe
Kassel
Koblenz
Köln
Königswinter
Konstanz
Korbach
Landau
Leipzig
Loccum
Ludwigsburg
Magdeburg
Marburg
München
Münster
Niederkaufungen
Offenbach
Osnabrück
Paderborn
Potsdam
Salem
Schwerte bei Dortmund
Seewald-Schernbac
Soest
Stetten am kalten Markt
Steyerberg
Stuttgart
Tübingen
Villigst
Waltershausen (Thüringen)
Warburg
Warburg-Germete
Wustrow
August 2024
Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall der hochgerüsteten deutschen Wehrmacht auf Polen der Zweite Weltkrieg. Millionen Opfer von Krieg und Faschismus mahnen uns seitdem: NIE WIEDER
Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall der hochgerüsteten deutschen Wehrmacht auf Polen der Zweite Weltkrieg. Millionen Opfer von Krieg und Faschismus mahnen uns seitdem: NIE WIEDER KRIEG! NIE WIEDER FASCHISMUS! Doch heute will uns unsere Regierung wieder "kriegstüchtig" machen, sie denkt sogar über eigene Atomwaffen nach. Wir sagen dazu: NEIN! Wir fordern die Einstellung aller Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete und die Erarbeitung von Friedenslösungen auf dem Verhandlungsweg. Wir treten ein für Schutz und Asyl für alle, die verweigern und desertieren. Insbesondere Deserteure und Kriegsdienstverweigerer aus Russland, der Ukraine und Belarus müssen bei uns Aufnahme finden!
Veranstalter: Friedensforum Bonn www.friedensforum-bonn.de
Fr 30. August 2024 / 17:00 Uhr - Fr 30. August 2024 / 18:00 Uhr
Bonn
Friedensforum Bonn
Anders als vor einem Jahr erhofft, hat sich die Anzahl der Kriege weltweit im vergangenen Jahr mit dem Krieg im Nahen Osten vergrößert. Immer mehr Waffenlieferungen fordern immer
Anders als vor einem Jahr erhofft, hat sich die Anzahl der Kriege weltweit im vergangenen Jahr mit dem Krieg im Nahen Osten vergrößert. Immer mehr Waffenlieferungen fordern immer weitere Opfer. Es muss endlich der Frieden gesucht werden. Wie das geschehen kann, wollen wir ergründen.
Die liturgische Leitung übernimmt Hans-Jürgen Pöschl, Rektor der altkatholischen Namen-Jesu-Kirche. Dr. Anne Kathrin Quaas, Leiterin des evangelischen Forums Bonn, und Hedwig Fritz, geistliche Beirätin im Pax Christi Diözesanverband Köln, werden den Gottesdienst mitgestalten.
Veranstalter: Friedensgruppe Beuel
Infos: Etta Fennekohl etta.fennekohl@t-online.de
Sa 31. August 2024 / 18:00 Uhr - Sa 31. August 2024 / 19:00 Uhr
Namen-Jesu-Kirche
Bonngasse 8
Friedensgruppe Beuel
September 2024
An jedem Dienstag-Nachmittag im September wollen wir friedenspolitische Texte vorlesen und gemeinsam beliebte Friedenslieder singen, mitten in der Bonner Fußgängerzone. Die kurzen Texte sollen Denkanstöße
An jedem Dienstag-Nachmittag im September wollen wir friedenspolitische Texte vorlesen und gemeinsam beliebte Friedenslieder singen, mitten in der Bonner Fußgängerzone.
Die kurzen Texte sollen Denkanstöße geben, wie ungelöste Konflikte zu Kriegen führen, welche Politik dies verhindern kann, wie Kriege beendet werden können und welche politischen Schritte für das Erreichen eines dauerhaften Friedens notwendig sind. Und nicht zuletzt, was wir als Bürger*innen tun können, damit unsere Regierung von der aktuellen militärisch dominierten Konfrontationspolitik abrückt und zur Friedens- und Entspannungspolitik zurückkehrt, die die deutsche Wiedervereinigung gewaltlos ermöglicht hat.
Alle Texte können mithilfe unseres QR-Codes im Internet nachgelesen werden.
Veranstalter: Friedensforum Bonn www.friedensforum-bonn.de
URL und QR Code: https://friedensforum-bonn.de/hintergrund/texte-bonner-friedenstage-2024
Di 03. September 2024 / 16:00 Uhr - Di 03. September 2024 / 18:00 Uhr
Remigiusplatz Bonn (in der Fußgängerzone)
Friedensforum Bonn
Die Beziehungen zwischen den west- und mitteleuropäischen Staaten zu Russland haben sich 15 Jahre sukzessive verschlechtert. Die Zivilgesellschaft hat die Möglichkeit, über den Austausch auf lokaler Ebene diese
Die Beziehungen zwischen den west- und mitteleuropäischen Staaten zu Russland haben sich 15 Jahre sukzessive verschlechtert. Die Zivilgesellschaft hat die Möglichkeit, über den Austausch auf lokaler Ebene diese Beziehungen wieder zu verbessern. Alexander Kotov (Gesellschaft Russland–Deutschland, Moskau) spricht über die Herausforderungen für die deutsche und russische lokale Standortpolitik als Antriebsfeder und Lernort für bilaterale Mitbestimmung. Nach seiner Einschätzung ist heute zivilgesellschaftliche Teilhabe vor Ort ein Raum, in dem viele Russen und Deutsche auch in der Kommunalpolitik eine "Schule der nächsten Generation der zivilen deutsch-russischen Beziehungen" aufbauen können.
Veranstalter: Koordination des Bonner Runden Tisches zu Russland und Beueler Friedensgruppe
Infos & Anmeldung (für den Zugangslink) bis zum 02.09. an: Jens.Koy@web.de
Di 03. September 2024 / 19:00 Uhr - Di 03. September 2024 / 20:00 Uhr
Online
Koordination des Bonner Runden Tisches zu Russland und Beueler Friedensgruppe
Sprache: Spanisch mit englischen Untertiteln In dem Film aus dem Jahre 2023, erzählen Frauen, wie sie den Krieg in Kolumbien erlebt haben, sich aber dennoch
Sprache: Spanisch mit englischen Untertiteln
In dem Film aus dem Jahre 2023, erzählen Frauen, wie sie den Krieg in Kolumbien erlebt haben, sich aber dennoch trauen, den Frieden aufzubauen. Wie kleine Flüsse, die sich zu einem großen Fluss vereinen, der ins Meer mündet, haben sich diese Frauen verbunden, um für eine Politik einzutreten, in deren Mittelpunkt der Mensch, die Solidarität und die Liebe stehen.
Insgesamt wurden 45 Frauen aus 30 verschiedenen Gebieten Kolumbiens befragt.
Er wurde zum 20. Jahrestag der Verabschiedung der UNO-Resolution 1325, in Kooperation zwischen der schwedischen Botschaft in Kolumbien, der Wahrheitskommission und „UN Women Colombia“ unter der Regie von Margarita Martinez Escallón produziert. Er soll weltweit Frauen für die transformative Rolle bei der Friedenskonsolidierung inspirieren.
Veranstalter: Wissenskulturen e.V., COLPAZ – Frieden für Kolumbien in Kooperation mit dem Frauennetzwerk für Frieden Bonn e.V., UN Women Deutschland e.V. und finanzieller Unterstützung durch die Stadt Bonn.
Infos & Anmeldung: colpaznrw@riseup.net
Mi 04. September 2024 / 18:30 Uhr - Mi 04. September 2024 / 20:00 Uhr
Café MIGRApolis, Brüdergasse 16 – 18, Bonn
Wissenskulturen e.V., COLPAZ – Frieden für Kolumbien in Kooperation mit dem Frauennetzwerk für Frieden Bonn e.V., UN Women Deutschland e.V.
Der Krieg in der Ukraine ist zu einem Stellungskrieg geworden, die NATO und auch die Bundesregierung setzen weiter auf militärische Unterstützung, wichtige politische Kräfte fordern mittlerweile den Einsatz
Der Krieg in der Ukraine ist zu einem Stellungskrieg geworden, die NATO und auch die Bundesregierung setzen weiter auf militärische Unterstützung, wichtige politische Kräfte fordern mittlerweile den Einsatz von Bodentruppen und Angriffen auf russisches Territorium. Es droht ein Endlosszenario. Gibt es eine Chance auf Diplomatie zur Beendigung der Kriegshandlungen in der Ukraine? Es werden Bemühungen für eine Beendigung der Kriegshandlungen vorgestellt und Möglichkeiten von diplomatischen Initiativen erörtert.
Referent: Clemens Ronnefeldt, Friedensreferent, Internationaler Versöhnungsbund - deutscher Zweig
Veranstalter: Evangelisches Forum Bonn und Beueler Friedensgruppe
Infos: info@evforum-bonn.de
Fr 06. September 2024 / 19:00 Uhr - Fr 06. September 2024 / 21:00 Uhr
Haus der Ev. Kirche Bonn, Adenauerallee 37, 53113 Bonn
Evangelisches Forum Bonn und Beueler Friedensgruppe
Welche Hintergründe prägen den Israel-Palästina-Konflikt? Wie hat er sich über die Jahre entwickelt? Wie sieht die Situation derzeit vor Ort in den palästinensischen Gebieten aus? Welche Perspektiven für
Welche Hintergründe prägen den Israel-Palästina-Konflikt? Wie hat er sich über die Jahre entwickelt? Wie sieht die Situation derzeit vor Ort in den palästinensischen Gebieten aus? Welche Perspektiven für die weitere Entwicklung von Israel und den palästinensischen Gebieten sind denkbar? Karin Leukefeld, Journalistin aus Bonn mit langjähriger Erfahrung in Nahost, analysiert den Konflikt, schildert die aktuelle Situation vor Ort und benennt mögliche Perspektiven. In ihrem Vortrag stellt sie insbesondere die arabische Sicht des Konflikts dar. Damit will sie Verständnis für Zusammenhänge schaffen und realistische Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.
Veranstalter: FriedensForum Bonn www.friedensforum-bonn.de
Infos: Jens.Koy@web.de
Mo 09. September 2024 / 19:00 Uhr - Mo 09. September 2024 / 20:00 Uhr
Endenicherstraße 127; DGB-Haus, Großer Saal, Bonn
Friedensforum Bonn
An jedem Dienstag-Nachmittag im September wollen wir friedenspolitische Texte vorlesen und gemeinsam beliebte Friedenslieder singen, mitten in der Bonner Fußgängerzone. Die kurzen Texte sollen Denkanstöße
An jedem Dienstag-Nachmittag im September wollen wir friedenspolitische Texte vorlesen und gemeinsam beliebte Friedenslieder singen, mitten in der Bonner Fußgängerzone.
Die kurzen Texte sollen Denkanstöße geben, wie ungelöste Konflikte zu Kriegen führen, welche Politik dies verhindern kann, wie Kriege beendet werden können und welche politischen Schritte für das Erreichen eines dauerhaften Friedens notwendig sind. Und nicht zuletzt, was wir als Bürger*innen tun können, damit unsere Regierung von der aktuellen militärisch dominierten Konfrontationspolitik abrückt und zur Friedens- und Entspannungspolitik zurückkehrt, die die deutsche Wiedervereinigung gewaltlos ermöglicht hat.
Alle Texte können mithilfe unseres QR-Codes im Internet nachgelesen werden.
Veranstalter: Friedensforum Bonn www.friedensforum-bonn.de
URL und QR Code: https://friedensforum-bonn.de/hintergrund/texte-bonner-friedenstage-2024
Di 10. September 2024 / 16:00 Uhr - Di 10. September 2024 / 18:00 Uhr
Remigiusplatz Bonn (in der Fußgängerzone)
Friedensforum Bonn
Das Grundgesetz ist keine pazifistische Verfassung. Aber es enthält zentrale Bestimmungen, die den Einsatz militärischer Gewalt und die Drohung damit eng begrenzen und einschränken. Eine „Kriegsführungsfähigkeit“ sieht das
Das Grundgesetz ist keine pazifistische Verfassung. Aber es enthält zentrale Bestimmungen, die den Einsatz militärischer Gewalt und die Drohung damit eng begrenzen und einschränken. Eine „Kriegsführungsfähigkeit“ sieht das Grundgesetz, anders als der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, nicht vor. Vielmehr spricht das Grundgesetz nur von der Bewahrung des Friedens, von dem friedlichen Zusammenleben der Völker und der Verteidigungsfähigkeit.
Bernd Hahnfeld ist Richter im Ruhestand und seit über 40 Jahren in verschiedenen Friedensorganisationen tätig. Er ist Mitbegründer und Vorstandsmitglied der IALANA, einer Vereinigung für Friedensrecht. Veranstalter: DFG-VK Bonn-Rhein-Sieg und Pax Christi in Kooperation mit der VHS Bonn. Eintritt: frei Infos: Andreas Seifert, DFG-VK Bonn-Rhein-Sieg bonn-rhein-sieg@dfg-vk.de
Di 10. September 2024 / 18:00 Uhr - Di 10. September 2024 / 19:30 Uhr
VHS, Mülheimer Platz 1, Raum 1.11
DFG-VK Bonn-Rhein-Sieg und Pax Christi in Kooperation mit der VHS Bonn
Die UN-Kinderrechtskonvention stellt alle Menschen unter 18 Jahren im Interesse ihrer gesunden körperlichen und geistigen Entwicklung unter besonderen Schutz. Sie verpflichtet die Vertragsstaaten zu Kinder- und Jugendschutz. Die
Die UN-Kinderrechtskonvention stellt alle Menschen unter 18 Jahren im Interesse ihrer gesunden körperlichen und geistigen Entwicklung unter besonderen Schutz. Sie verpflichtet die Vertragsstaaten zu Kinder- und Jugendschutz. Die Anwerbung und Einstellung von Jugendlichen zum Militärdienst wird vom UN-Kinderrechtsausschuss als Verstoß gegen die UN-Kinderrechtskonvention gewertet. Dennoch wirbt die Bundeswehr seit Jahren gezielt 16- und 17-jährige Jungen und Mädchen an und stellt 17-jährige als Soldaten ein.
Die Mahnwache will in der UN-Stadt Bonn über diesen permanenten deutschen Verstoß gegen die UN-Kinderrechtskonvention aufklären und über eine Initiative informieren, die sich die Beendigung der Rekrutierung Jugendlicher in Deutschland zum Ziel gesetzt hat.
Veranstalter: Friedensforum Bonn (www.friedensforum-bonn.de) zusammen mit Pax Christi und Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen www.dfg-vk-bonn-rhein-sieg.de
URL und QR Code: https://www.friedensforum-bonn.de/index.php/aktion/beendet-die-rekrutierung-jugendlicher
Mi 11. September 2024 / 16:00 Uhr - Mi 11. September 2024 / 18:30 Uhr
Mahnwache auf dem Martinsplatz (neben dem Bonner Münster)
Friedensforum Bonn zusammen mit Pax Christi und Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen
Sprache: Spanisch mit deutschen Untertiteln Der Film des Regisseurs Robert Max, der mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kolumbien produziert wurde, handelt von der Geschichte einer
Sprache: Spanisch mit deutschen Untertiteln
Der Film des Regisseurs Robert Max, der mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kolumbien produziert wurde, handelt von der Geschichte einer Gruppe kolumbianischer Bauern in der Region Boyacá. Nach Abschluss des Friedensabkommens 2016 entschieden sie sich, den illegalen Smaragd-Bergbau durch den Anbau von Kakao zu ersetzen, um damit einen hoffnungsvollen Beitrag zum Frieden zu leisten. Besonders bewegend an dem Dokumentarfilm ist, wie die Bauern Lösungen für ihre Probleme finden und sich damit an der Transformation in ländlichen Gebieten beteiligen. Robert Max wird bei der Filmvorführung anwesend sein.
Veranstalter: Wissenskulturen e.V., COLPAZ – Frieden für Kolumbien in Kooperation mit dem Frauenetzwerk für Frieden Bonn e.V. und finanzieller Unterstützung durch die Stadt Bonn
Infos & Anmeldung: colpaznrw@riseup.net
Mi 11. September 2024 / 18:30 Uhr - Mi 11. September 2024 / 20:00 Uhr
Café MIGRApolis, Brüdergasse 16 – 18, Bonn
Wissenskulturen e.V., COLPAZ – Frieden für Kolumbien in Kooperation mit dem Frauennetzwerk für Frieden Bonn e.V., UN Women Deutschland e.V.
Was bedeutet Frieden für mich persönlich? Der Storytelling Workshop ist eine interaktive Veranstaltung und kreative Auseinandersetzung rund um das Thema Frieden. „Jeder Mensch trägt Geschichten
Was bedeutet Frieden für mich persönlich? Der Storytelling Workshop ist eine interaktive Veranstaltung und kreative Auseinandersetzung rund um das Thema Frieden.
„Jeder Mensch trägt Geschichten in sich, die es wert sind, erzählt und gehört zu werden. Geschichten machen Mut, stiften Gemeinschaft und Vertrauen."
Workshopleitung: Dr. Astrid Nierhoff, Mélina Garibyan, vom StoryAtelier gGmbH Köln.
Ab 18:00 h präsentiert die Gruppe: "Du bist schön, wie Du bist" Friedenslieder in deutscher und arabischer Sprache.
Info & Anmeldung: Mondial@caritas-bonn.de
Sa 14. September 2024 / 14:30 Uhr - Sa 14. September 2024 / 19:00 Uhr
Haus Mondial, Fritz-Tillmann-Str.9 53113 Bonn
Projekt StoryUp Your Artefact®
Die 5. Konferenz des Netzwerks Fluchtforschung beleuchtet die Zusammenhänge von Flucht und Vertreibung, einschließlich der Ursachen und Trends, die Menschen zu Mobilität oder Immobilität zwingt. Sie untersucht die globalen Faktoren,
Die 5. Konferenz des Netzwerks Fluchtforschung beleuchtet die Zusammenhänge von Flucht und Vertreibung, einschließlich der Ursachen und Trends, die Menschen zu Mobilität oder Immobilität zwingt. Sie untersucht die globalen Faktoren, die zu Flucht und Vertreibung beitragen, sowie die Herausforderungen für Flüchtende und aufnehmende Gemeinschaften. Auch die positiven Effekte der Zuwanderung werden thematisiert.
https://ffvt.net/de/events/fluchtforschungskonferenz-2024
Kontakt: Maarit.thiem@bicc.de
Mo 16. September 2024 / 00:00 Uhr - Mi 18. September 2024 / 23:59 Uhr
Bonn & Online
BICC (Bonn International Centre for Conlict Studies) und Evangelische Akademie im Rheinland
Moderation: Ulrich Nitschke, Bonn und Dr. Hadil Kamal, Ramallah Infos & Anmeldung bis 15.09.: nitschke.ulrich@gmail.com Regelmäßige Veranstaltungen des Partnerschaftsvereins Bonn-Ramallah e.V. unter
Moderation: Ulrich Nitschke, Bonn und Dr. Hadil Kamal, Ramallah
Infos & Anmeldung bis 15.09.: nitschke.ulrich@gmail.com
Regelmäßige Veranstaltungen des Partnerschaftsvereins Bonn-Ramallah e.V. unter www.bonn-ramallah.de
Mo 16. September 2024 / 19:00 Uhr - Mo 16. September 2024 / 20:00 Uhr
Online
Bonn-Ramallah e.V.
An jedem Dienstag-Nachmittag im September wollen wir friedenspolitische Texte vorlesen und gemeinsam beliebte Friedenslieder singen, mitten in der Bonner Fußgängerzone. Die kurzen Texte sollen Denkanstöße
An jedem Dienstag-Nachmittag im September wollen wir friedenspolitische Texte vorlesen und gemeinsam beliebte Friedenslieder singen, mitten in der Bonner Fußgängerzone.
Die kurzen Texte sollen Denkanstöße geben, wie ungelöste Konflikte zu Kriegen führen, welche Politik dies verhindern kann, wie Kriege beendet werden können und welche politischen Schritte für das Erreichen eines dauerhaften Friedens notwendig sind. Und nicht zuletzt, was wir als Bürger*innen tun können, damit unsere Regierung von der aktuellen militärisch dominierten Konfrontationspolitik abrückt und zur Friedens- und Entspannungspolitik zurückkehrt, die die deutsche Wiedervereinigung gewaltlos ermöglicht hat.
Alle Texte können mithilfe unseres QR-Codes im Internet nachgelesen werden.
Veranstalter: Friedensforum Bonn www.friedensforum-bonn.de
URL und QR Code: https://friedensforum-bonn.de/hintergrund/texte-bonner-friedenstage-2024
Di 17. September 2024 / 16:00 Uhr - Di 17. September 2024 / 18:00 Uhr
Remigiusplatz Bonn (in der Fußgängerzone)
Friedensforum Bonn
Hat das Gründungswort des Weltkirchenrates 1948 in Amsterdam ausgedient? Sich veränderndes Klima, weltweit Kriege, institutionalisierte Ungerechtigkeit: die Krisen dieser Tage verstärken und überlagern sich gegenseitig. Diese Krisen berühren
Hat das Gründungswort des Weltkirchenrates 1948 in Amsterdam ausgedient? Sich veränderndes Klima, weltweit Kriege, institutionalisierte Ungerechtigkeit: die Krisen dieser Tage verstärken und überlagern sich gegenseitig. Diese Krisen berühren grundlegende Fragen unseres Überlebens: Wo sind Auswege in der Gefahr?
Was ist uns im Kern noch heilig? Was ist uns das „Leben“ wert? Wir leben in einer zerrissenen Gesellschaft und einer Welt, in der manchmal sogar Gemeinschaften brüchig werden: Halten sie noch – oder ist der Zusammenhalt schon aufgegeben? Können wir mit ihnen noch „ins Leben gehen“ und „Farbe bekennen“? Letztlich steht die Frage im Raum: Wie wollen wir leben?
Klaus Hagedorn, Lic.theol., Geistlicher Beirat von Pax Christi Deutsche Sektion – Internationale kath. Friedensbewegung
Veranstalter: Beueler Friedensgruppe, Netzwerk Friedenskooperative
Infos: etta.fennekohl@t-online.de
Di 17. September 2024 / 19:00 Uhr - Di 17. September 2024 / 20:00 Uhr
Haus der Ev. Kirche Bonn, Adenauerallee 37, 53113 Bonn
Beueler Friedensgruppe und Netzwerk Friedenskooperative
Der Terrorakt der Hamas am 7. Oktober 2023 und die Entführung von Geiseln sowie der darauffolgende israelische Militäreinsatz hat Tausende von Toten und zerstörte Häuser zur Folge. Dies
Der Terrorakt der Hamas am 7. Oktober 2023 und die Entführung von Geiseln sowie der darauffolgende israelische Militäreinsatz hat Tausende von Toten und zerstörte Häuser zur Folge. Dies hat weltweit zu einer Spaltung der Gesellschaften in pro-palästinensische und pro-israelische Parteinahmen geführt, die durch antisemitische und islamfeindliche Ressentiments gefördert werden. Die Bonner Initiative für Respekt und Zusammenhalt BIRZ setzt ein Zeichen gegen diese Auswirkungen und bringt jüdische, muslimische und andere Menschen für den Frieden zusammen.
Auf dem Podium stellen Roland Benarey-Meisel und Schulamith Weil (beide jüdisch), Hanife Tosun und Hossein Pur-Khassalian (beide muslimisch), Thomas Heimsath (christlich), Monika Winkelmann (buddhistisch) und Michael A. Schmiedel (Religions for Peace) die Initiative vor.
Moderation: Anne-Kathrin Quaas, Ev. Forum Bonn
Veranstalter: Evangelisches Forum Bonn & Bonner Initiative für Respekt und Zusammenhalt BIRZ. Infos & Anmeldung: michael.a.schmiedel@gmx.de
Veranstaltungshinweis: 16.09. // 19:00 h MIGRApolis - Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18:
GEBETe der Religionen im Rahmen der Interkulturellen Woche
Mi 18. September 2024 / 19:00 Uhr - Mi 18. September 2024 / 20:00 Uhr
Haus der Ev. Kirche Bonn, Adenauerallee 37, 53113 Bonn
Evangelisches Forum Bonn & Bonner Initiative für Respekt und Zusammenhalt BIRZ.
Hunderttausende sind seit Jahresbeginn in Deutschland gegen Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit auf die Straße gegangen. Doch eine wachsende Minderheit der Bürger*innen zeigt sich davon unbeeindruckt und wählt rechte und
Hunderttausende sind seit Jahresbeginn in Deutschland gegen Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit auf die Straße gegangen. Doch eine wachsende Minderheit der Bürger*innen zeigt sich davon unbeeindruckt und wählt rechte und rechtsextreme Parteien. Auch unter jungen Menschen ist eine wachsende Zustimmung zu rechten und autoritären Ideologien zu beobachten. Die Gewaltbereitschaft gegen Andersdenkende und politische Mandatsträger*innen nimmt zu. Weltweit, aber auch in unserer europäischen Nachbarschaft übernehmen rechte, teils extreme Parteien Regierungsverantwortung. Gefährdet der Rechtsdruck den Frieden in Deutschland und Europa? Wie kann die demokratische Mehrheit dieser Entwicklung entgegentreten?
Programm:
17:30 Uhr Einlass
18:00 Uhr Begrüßung
Nicole Unterseh, Bürgermeisterin der Bundesstadt Bonn
18:15 Uhr Podiumsdiskussion mit:
Sanae Abdi, Köln, MdB (SPD), Friedenspolitische Sprecherin der SPD (angefragt)
Beate Küpper, Professorin an der Hochschule Niederrhein Autorin der Mitte-Studie (angefragt)
Danijel Majić, Journalist, v.a. zu den Themen Rassismus, Rechtspopulismus, Co-Host des Podcast Neues vom Ballaballa-Balkan (angefragt)
N.N. Omas gegen Rechts – Aachener Friedenspreis 2024 (angefragt)
Moderation: Christoph Bongard, Plattform Zivile Konfliktbearbeitung
20:00 Uhr Ausklang der Veranstaltung
Organisation:
Anke Jörgensen
Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149, 53175 Bonn
Telefon 0228 883 - 7207, Fax 0228 883 - 9208
E-Mail: landesbuero-nrw@fes.de
Wir bitten um Anmeldung bis zum 18.09.2024 über die Webseite: https://www.fes.de/lnk/5d4
Do 19. September 2024 / 00:00 Uhr - Do 19. September 2024 / 23:59 Uhr
Altes Rathaus der Stadt Bonn, Markt
Bundesstadt Bonn, Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen – NRW, Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, Friedrich-Ebert-Stiftung
Der Nexus zwischen humanitärer Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und Frieden: Wie lassen sich Friedensaktivitäten konzipieren und umsetzen? Die internationale Konferenz diskutiert wie humanitäre Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und friedensbildende
Der Nexus zwischen humanitärer Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und Frieden: Wie lassen sich Friedensaktivitäten konzipieren und umsetzen?
Die internationale Konferenz diskutiert wie humanitäre Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und friedensbildende Maßnahmen besser verknüpft werden können, um Friedensaktivitäten nachhaltiger zu gestalten.
Veranstalter: bicc – Bonn International Centre for Conflict Studies
Infos: https://www.bicc.de/Projects/HDP-Nexus
Anmeldung: https://hdp-conference.bicc.de/
Kontakt: esther.meininghaus@bicc.de
Do 19. September 2024 / 00:00 Uhr - Fr 20. September 2024 / 23:59 Uhr
Gustav Stresemann Institut (GIS), Langer Grabenweg 68
BICC (Bonn International Centre for Conlict Studies) und Evangelische Akademie im Rheinland
Am 20. September 2024, dem Internationalen Weltkindertag, wird in der 17-Ziele-Zone Friedrichstraße eine Mitmachaktion zur Unterstützung des Friedensgedankens für Kinder und Jugendliche zum SDG 16 angeboten: Alle sind herzlich
Am 20. September 2024, dem Internationalen Weltkindertag, wird in der 17-Ziele-Zone Friedrichstraße eine Mitmachaktion zur Unterstützung des Friedensgedankens für Kinder und Jugendliche zum SDG 16 angeboten: Alle sind herzlich eingeladen, sich den Themen Frieden und globale Gerechtigkeit auf kreative Weise zu nähern und originelle Friedensbotschaften in die Welt zu schicken.
Veranstalter: Eine-Welt-Regionalpromotorin Südliches NRW/Bonn, Spielwaren Ludus, Netzwerk Friedenskooperative
Infos: Vanessa Püllen vanessa.puellen@politikatelier.de und Kristian Golla k.golla@friedenskooperative.de
Fr 20. September 2024 / 14:00 Uhr - Fr 20. September 2024 / 17:00 Uhr
Vor dem Spielwaren Fachgeschäft „Ludus“, Friedrichstraße 8
Eine-Welt-Regionalpromotorin Südliches NRW/Bonn, Spielwaren Ludus, Netzwerk Friedenskooperative
An jedem Dienstag-Nachmittag im September wollen wir friedenspolitische Texte vorlesen und gemeinsam beliebte Friedenslieder singen, mitten in der Bonner Fußgängerzone. Die kurzen Texte sollen Denkanstöße
An jedem Dienstag-Nachmittag im September wollen wir friedenspolitische Texte vorlesen und gemeinsam beliebte Friedenslieder singen, mitten in der Bonner Fußgängerzone.
Die kurzen Texte sollen Denkanstöße geben, wie ungelöste Konflikte zu Kriegen führen, welche Politik dies verhindern kann, wie Kriege beendet werden können und welche politischen Schritte für das Erreichen eines dauerhaften Friedens notwendig sind. Und nicht zuletzt, was wir als Bürger*innen tun können, damit unsere Regierung von der aktuellen militärisch dominierten Konfrontationspolitik abrückt und zur Friedens- und Entspannungspolitik zurückkehrt, die die deutsche Wiedervereinigung gewaltlos ermöglicht hat.
Alle Texte können mithilfe unseres QR-Codes im Internet nachgelesen werden.
Veranstalter: Friedensforum Bonn www.friedensforum-bonn.de
URL und QR Code: https://friedensforum-bonn.de/hintergrund/texte-bonner-friedenstage-2024
Di 24. September 2024 / 16:00 Uhr - Di 24. September 2024 / 18:00 Uhr
Remigiusplatz Bonn (in der Fußgängerzone)
Friedensforum Bonn
In einem historischen Rückblick zeigt der Autor des gleichnamigen Buches die Enststehungsgeschichte des Judenhasses seit der Antike bis heute auf. Dabei werden sowohl die Gewalt gegen Juden und
In einem historischen Rückblick zeigt der Autor des gleichnamigen Buches die Enststehungsgeschichte des Judenhasses seit der Antike bis heute auf. Dabei werden sowohl die Gewalt gegen Juden und Jüdinnen in der islamischen Welt als auch die antisemitischen Ausschreitungen in Europa, insbesondere in Deutschland auf dem Hintergrund der mörderischen Zuspitzung im Nationalsozialismus beleuchtet.
Der aktuelle Krieg zwischen Israel und der Hamas wird ebenfalls einer kritischen Bewertung unterzogen. Er verbindet diese komplexe Geschichte des Judenhasses mit einem Aufruf zum engagierten Widerstand gegen den heutigen Antisemitismus.
Veranstalter: VHS Bonn, Friedrich-Ebert-Stiftung, Gegen Vergessen - Für Demokratie, Beueler Friedensgruppe, Fachschaft Volkswirtschaft der Universität Bonn
Infos: Etta Fennekohl etta.fennekohl@t-online.de
Di 24. September 2024 / 18:00 Uhr - Di 24. September 2024 / 20:00 Uhr
VHS, Mülheimer Platz 1, Raum 1.11
VHS Bonn, Friedrich-Ebert-Stiftung, Gegen Vergessen - Für Demokratie, Beueler Friedensgruppe, Fachschaft Volkswirtschaft der Universität Bonn
Wissen Sie, wer Klara Marie Faßbinder war? Warum zahlreiche Weltstars in den 1980er Jahren im Hofgarten demonstrierten? Was die Universität Bonn mit Frieden am Hut hat? Und welcher
Wissen Sie, wer Klara Marie Faßbinder war? Warum zahlreiche Weltstars in den 1980er Jahren im Hofgarten demonstrierten? Was die Universität Bonn mit Frieden am Hut hat? Und welcher Platz nach einer Friedensnobelpreisträgerin benannt ist? Auf dem „Friedensweg Bonn“ gibt es zahlreiche Orte des Friedens und große historische Persönlichkeiten zu entdecken, die sich für Frieden und Menschenrechte engagierten. Wir starten in Beuel und laufen von dort unter fachkundiger Führung von Station zu Station Richtung Innenstadt.
Hinweis: Bei zu schlechtem Wetter wird die Führung abgesagt, Infos dazu auf der Webseite www.friedensweg-bonn.de
Veranstalter: Netzwerk Friedenskooperative, Frauennetzwerk für Frieden e.V.
Kontakt: Netzwerk Friedenskooperative info@friedenskooperative.de
URL und QR Code: https://www.friedenskooperative.de/friedensweg-bonn.
Mi 25. September 2024 / 17:00 Uhr - Mi 25. September 2024 / 19:00 Uhr
Treffpunkt: Hiroshima-Mahnmal am Rheinufer in Beuel, Rheinauenstraße
Netzwerk Friedenskooperative, Frauennetzwerk für Frieden e.V.
Alle Schulen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis sind zur Teilnahme eingeladen. Kinder und Jugendliche sind von Krieg und Gewalt ganz besonders betroffen: in der Ukraine,
Alle Schulen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis sind zur Teilnahme eingeladen.
Kinder und Jugendliche sind von Krieg und Gewalt ganz besonders betroffen: in der Ukraine, in Israel und Palästina und in vielen anderen Regionen dieser Welt. Mit dem Friedenslauf werden Spenden zur Unterstützung von Friedensprojekten für Kinder und ihre Familien gesammelt. Allen Kindern dieser Welt gehört die Zukunft, und sie sollen wissen: Hass und Gewalt sind keine Lösung. Frieden ist möglich!
Wir bieten ein vielfältiges Bildungsprogramm und Friedenspädagogische Workshops an und ermutigen die Schüler*innen, sich selbst für Frieden zu engagieren und gewaltfrei mit Konflikten umzugehen.
Anmeldung & Infos: www.run4peace.eu/bonn
Ansprechpartnerin: Claudia Osthues osthues@forumzfd.de
Fr 27. September 2024 / 10:00 Uhr - Fr 27. September 2024 / 13:00 Uhr
Treffpunkt: Bonner Hofgarten
forumZFD
Oktober 2024
Das Massaker der Hamas und der darauffolgende brutale Krieg der israelischen Armee im Gazastreifen haben eine Retraumatisierung auf israelischer und palästinensischer Seite hervorgerufen. Auch hier
Das Massaker der Hamas und der darauffolgende brutale Krieg der israelischen Armee im Gazastreifen haben eine Retraumatisierung auf israelischer und palästinensischer Seite hervorgerufen.
Auch hier gilt: Wenn es zu einem Krieg kommt, hat es vorher zu wenig Unterstützung für gewaltfreie Friedensanstrengungen gegeben. Seit Jahren gibt es Friedensengagierte in Israel und Palästina, die sich gemeinsam für einen gerechten Frieden einsetzen und die nun umso mehr die internationale Unterstützung für ihr Engagement einfordern.
Der Referent Dr. Freise beleuchtet die historische Entwicklung und stellt die Friedensinitiativen vor.
Referent: Dr. Josef Freise, Theologe und Pädagoge, interreligiöser Dialogexperte
Infos: Netzwerk Friedenskooperative: info@friedenskooperative.de // 0228/ 692904
Anmeldung bis 30.09.: https://www.friedenskooperative.de/anmeldung-webinar-israel-palaestina
Di 01. Oktober 2024 / 19:00 Uhr - Di 01. Oktober 2024 / 20:30 Uhr
Online
Netzwerk Friedenskooperative e.V.
Bei Anfragen zu den Bonner Friedenstagen 2024 wenden Sie sich an:
Plattform Zivile Konfliktbearbeitung
Kontakt: Gaby Weber
Tel.: +49 176 34255773 // E-Mail: gaweber@posteo.de
Koordinationskreis der Bonner Friedenstage:
Kooperationspartner*innen: