Frieden fördern vor Ort und weltweit
Der 21. September ist der "Internationale Tag des Friedens". In 2001 haben die Vereinten Nationen diesen Tag für weltweite Waffenruhe und als einen Tag für Frieden und Gewaltfreiheit bestimmt. Weltweit rufen nun Initiativen und Organisationen am 21. September dazu auf, sich für ein friedliches Miteinander zu engagieren.
In 2007 bildete sich in Bonn ein Koordinationskreis aus engagierten Organisationen, initiiert von der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung und dem Frauennetzwerk für Frieden, die den Impuls aufgriffen und seitdem jährlich rund um den 21. September die „Bonner Friedenstage“ unter dem Motto „Frieden fördern vor Ort und weltweit“ organisieren. Der Koordinationskreis ist inzwischen gewachsen, seine Mitglieder verbindet der Einsatz für zivile Friedensförderung, auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene.
Ziel der Bonner Friedenstage ist es, durch vielfältige Veranstaltungen zu Friedensthemen wie Podiumsdiskussionen, Theater, Filme, Workshops, Friedenssongwettbewerb und Ausstellungen unterschiedliche Gruppen anzusprechen und sie einzuladen sich mit Friedensfragen auseinanderzusetzen, Zusammenhänge zu verstehen, Möglichkeiten der zivilen Konfliktbearbeitung zu diskutieren und zu eigenem Engagement zu motivieren. Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen spielt eine wichtige Rolle, Schulen in Bonn und Umgebung sind (in „Normalzeiten“) eingeladen, sich an dem „Bonner Friedenslauf“ zu beteiligen.
Der Bonner Koordinationskreis und die Plattform Zivile Konfliktbearbeitung hoffen darauf, dass der Internationale Friedenstag bundesweit bekannter wird und Anregung sein kann für weitere Aktionen und Veranstaltungen anlässlich dieses wichtigen Gedenktags.
Den Veranstaltungsflyer von 2021 gibt es hier.
(Foto: Miltiadis Fragkidis/Unsplash)
Liebe Leserin, lieber Leser,
in den vergangenen Monaten hat die Corona-Pandemie vieles in den Schatten gestellt. Auch wenn die Berichterstattung über das neue Virus die Medien dominiert, so gibt es nach wie vor an vielen Orten der Welt Konflikte und kriegerische Auseinandersetzungen, die wir allzu leicht aus dem Blick verlieren. Daher freue ich mich, dass der Koordinationskreis der Bonner Friedenstage gerade in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt hat, das uns die essentiell wichtige Bedeutung von Frieden vor Augen führt.
Frieden ist die Basis jeder Entwicklung. Ohne Frieden funktionieren Gesellschaften nicht und das Miteinander über Grenzen hinweg ist fast unmöglich. Krisen und Kriege drohen an vielen Stellen der Welt. Menschen verlieren ihr Leben, ihre Gesundheit, ihre Menschenrechte, ihre Heimat. Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um nach einem schrecklichen Krieg dem friedlichen Miteinander in der Welt zu dienen. Und niemals war dieses Anliegen wichtiger als heute. Bonn ist eine Stadt, in der Menschen aus rund 180 Nationen friedlich zusammenleben. Und Bonn ist die deutsche Stadt der Vereinten Nationen, die in diesem Jahr auf 25 Jahre UNO-Stadt Bonn zurückblicken kann.
Daher habe ich als Oberbürgermeisterin sehr gerne die Schirmherrschaft über die Veranstaltungsreihe der „Bonner Friedenstage“ übernommen und danke allen Verantwortlichen und beteiligten Organisationen dafür, dass sie in Bonn ein sichtbares Zeichen für Frieden und Verständigung setzen. Ich wünsche allen Veranstaltungen hohe Aufmerksamkeit und uns allen vor allem: FRIEDEN!
Veranstaltungstyp
Alle
Aktionen
Ausstellung
Bonner Friedenstage
Diskussion
Fachtagung
Film
Fortbildung & Training
Seminar
Vortrag
Webinar
Workshop
Thema
Alle
Abrüstung
Dekolonialismus
Demokratie und Staatlichkeit
Deutsche Politik & staatliche Akteure
Digitalisierung
Entwicklungszusammenarbeit
Friedens- & Konfliktforschung
Friedensbewegung
Friedenspädagogik
Gender
Humanitäre Hilfe
Internationale Akteure
Klimawandel
Konfliktanalyse
Konfliktprävention
Mediation
Menschenrechte
Migration
Minderheiten
Peacebuilding
Qualifizierung und Ausbildung
Sicherheit
Sicherheitspolitik
Wirtschaft
Zivile Konfliktbearbeitung
Ziviler Friedensdienst
ZKB im Inland
Ort
Alle
Bad Herrenalb
Basel (CH)
Bebra-Imshausen
Berlin
Bonn
Bornheim
Büchel
Darmstadt
Deutschlandweit
Erfurt
Essen
Frankfurt am Main
Gammertingen
Germete
Halle
Hamburg
Irmshausen
Kaiserslautern
Kassel
Koblenz
Köln
Königswinter
Konstanz
Landau
Leipzig
Loccum
Magdeburg
München
Niederkaufungen
Online-Veranstaltung
Osnabrück
Seewald-Schernbac
Soest
Steyerberg
Stuttgart
Warburg
Warburg-Germete
Wustrow
Veranstalter
Alle
#HandinHand Rettungskette für Menschenrechte u.a.
Advocacy Forum Nepal, Friedrich-Ebert-Stiftung, Civil Society Platform for Peacebuilding and Statebuilding (CSPPS), CIVICUS and the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development
AGIAMONDO
Akademie für Konflikttransformation
Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung (FriEnt)
Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung
Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) in Kooperation mit der Universität Konstanz und dem Exzellenzcluster "The Politics of Inequality"
Austrian Study Centre for Peace and Conflict Resolution (ASPR)
Beirat der Bundesregierung Zivile Krisenprävention und Friedensförderung
Berghof Foundation
Berghof Foundation and Conciliation Resources
Berghof Foundation and Peace Boat
Berghof Foundation and the Institute for Peace Research and Security Policy at the University of Hamburg (IFSH)
Berghof Foundation und Humboldt Institute for Internet and Society
Berghof Foundation; Institute for Justice and Reconciliation
Bildungs- und Begegnungsstätte KURVE Wustrow
Bonn International Center for Conversion (BICC) e.V.
Bund für Soziale Verteidigung e.V.
Bund für Soziale Verteidigung in Kooperation mit dem Pädagogischen Institut Villigst
Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und das IFSH
Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und IFSH
Bündnis 90/Die Grünen
CAREA
CAREA e.V.
CAREA e.V. in Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz
CMFD – Christlich-Muslimische Friedensinitiative Deutschlands
COLPAZ - Frieden für Kolumbien, Arbeitsgruppe /Nodo Alemania
CRISP e.V.
Deutsch-Russisches Jugendparlament Bonn Kaliningrad, Beueler Friedensgruppe, Gegen Vergessen – Für Demokratie, Regionalgruppe Mittelrhein
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.
Deutsche Kommission Justitia et Pax
DFG-VK Bayern und Friedensmuseum Nürnberg
EIRENE
EKD, Evangelische Akademie zu Berlin und Deutsche Kommission Justitia et Pax
Ev. Akademie Bad Boll
Ev. Akademie im Rheinland und Afghanic e.V.
Ev. Forum, Kath. Bildungswerk, Friedenskooperative, Konsortium Ziviler Friedensdienst
Ev. Kirche von Westfalen
Ev. Kirchengemeinde Beuel
Ev. Landeskirche in Baden
Evangelische Akademie im Rheinland
Evangelische Akademie im Rheinland und Evangelisches Militärpfarramt Koblenz III
Evangelische Akademie Villigst
Evangelische Akademie zu Berlin
Evangelische Kirche im Rheinland
Evangelisches Referat für Jugend, Frauen und Männer im Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch, Hackhauser Hof und Vereinte Evangelische Mission
Forum Ziviler Friedensdienst e.V.
forumZFD
Fränkisches Bildungswerk Für Friedensarbeit e.V. A.T.C.C. Institut
Frauennetzwerk für Frieden e.V.
Frauennetzwerk für Frieden e.V., Netzwerk Friedenskooperative, Initiative zur Umbenennung von Hindenburgplatz und Hindenburgallee, pax christi Bonn
Friedenskreis Halle e.V.
Friedenszentrums Braunschweig e.V.
Friedrich-Ebert-Stiftung, Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, BICC, Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen Landesverband NRW e.V.
Gemeinschaft Sonnenwald
German Institute for Global and Area Studies (GIGA)
gewaltfrei handeln e.V.
Haus der FrauenGeschichte
Haus der FrauenGeschichte/ Frauennetzwerk für Frieden
ICAN Deutschland
inmedio peace consult ggmbh and CSSP – Berlin Center for Integrative Mediation
Institut für Friedensarbeit und Gewaltfreie Konfliktaustragung und Informationsstelle Militarisierung
Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation e.V.
Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit / WILPF Deutschland
Internationaler Versöhnungsbund
IPPNW
IPPNW und ICAN Deutschland
Journalistinnenbund
Katholische Erwachsenenbildung Bistum Speyer
Kompetenzzentrum Kommunale Konfliktberatung des Vereins zur Förderung der Bildung - VFB Salzwedel e.V. in Zusammenarbeit mit der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung
Kompetenzzentrums Kommunale Konfliktberatung des Vereins zur Förderung der Bildung - VFB Salzwedel e.V.; Plattform Zivile Konfliktbearbeitung.
Kooperation von Pädagogischer Hochschule, ASPR – Friedenszentrum Schlaining, Kinder- und Jugendanwaltschaft und Bildungsdirektion
Koordinationskreis der Bonner Friedenstage
Landeszentrale für politische Bildung und Friedensakademie Rheinland-Pfalz
mediationsbüro mitte
Naturfreunde Deutschlands
Ökumenische Initiative Eine Welt e.V. / Deutsche Erd-Charta-Koordinierungsstelle
Ökumenische Initiative Eine Welt e.V. und gewaltfrei handeln e.V.
ompetenzzentrums Kommunale Konfliktberatung des Vereins zur Förderung der Bildung - VFB Salzwedel e.V.; Plattform Zivile Konfliktbearbeitung.
Pax Christi - Deutsche Sektion
pax christi Bonn
pax christi Bonn, Beueler Friedensgruppe, Rheinischer Dienst für Internationale Oekumene Köln Bonn (RIO)
pbi Deutschland und Bildung trifft Entwicklung / Regionale Bildungsstelle Nord
peace brigades international (pbi) – Deutscher Zweig e.V.
Pfälzer Friedensinitiative "Entrüstet Euch!" in Kooperation mit der Projektgruppe "Frauen wagen Frieden" und der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft
Plattform Zivile Konfliktbearbeitung
Plattform Zivile Konfliktbearbeitung und Evangelische Akademie Bad Boll
Projektgruppe „Kirchen gegen Atomwaffen“
Steps for Peace
Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:)
Stiftung Frauenkirche Dresden, Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) und Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
Stiftung Mitarbeit
Stiftung Mitarbeit und Ev. Akademie Loccum
Stockholm International Peace Research Institute
swisspeace
swisspeace in partnership with University of Basel
Trägerkreis Münchner Friedenskonferenz
transformconflict
Vereinte Evangelische Mission
Welthaus Minden und Bund für Soziale Verteidigung e.V.
Werkstatt für Gewaltfreie Aktion in Kooperation mit der Kurve Wustrow
WILPF Deutschland
WILPF Germany and Heinrich Böll Foundation
Women’s Network Unidas of Germany, Latin America and the Caribbean and the zivik Funding Programme of the Institut für Auslandsbeziehungen (ifa)
Zentrum Gewaltfreie Kommunikation Steyerberg e.V.
August 2021
Trockene, heiße Sommer, Ernteverluste, absterbende Wälder, Starkregen und Waldbrände - die Folgen des vom Menschen verursachten Klimawandels sind auch in Deutschland zu spüren. Die Menschen im globalen Süden
Trockene, heiße Sommer, Ernteverluste, absterbende Wälder, Starkregen und Waldbrände - die Folgen des vom Menschen verursachten Klimawandels sind auch in Deutschland zu spüren. Die Menschen im globalen Süden trifft die Erderwärmung noch härter. Hungersnöte, Dürren und der Verlust von Lebensraum sind dort bedrohliche Realität.
Welche Maßnahmen zum Klimaschutz notwendig sind, wird im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 kontrovers und hitzig diskutiert, auch mit Blick auf soziale Herausforderungen. Diesen Fragen gehen wir auch in der Podiumsdiskussion nach: Wie kann konsequenter Klimaschutz aussehen, der die ganze Gesellschaft im Blick hat? Wie kann der Umbau zu einer sozial gerechten und ökologisch nachhaltigen Gesellschaft gestaltet werden? Und wie sieht die Perspektive in einem Land des globalen Südens wie beispielsweise Kenia aus? Welche konkreten Herausforderungen stellen sich den Menschen dort und wie packen sie sie an?
Es diskutieren:
Christoph Bals, Germanwatch, politischer Geschäftsführer, Bonn
Sophia Morad, Fridays for Future, Bonn
Zwischenruf: N.N.
Für die Perspektive aus dem globalen Süden:
Mali Ole Kaunga, Direktor IMPACT, Nanyuki, Kenia (zugeschaltet)
Moderatorin: Johanna Holzhauer, Journalistin
Anmeldung zur Präsenzveranstaltung: info@evforum-bonn.de
Anmeldung für die digitale Teilnahme:
https://eu01web.zoom.us/webinar/register/WN_WEMHoqrCTmGfzNGYafnbwA
Di 31. August 2021 / 19:00 Uhr - Di 31. August 2021 / 20:30 Uhr
Haus der Evangelischen Kirche, Adenauerallee 37, Bonn
Ev. Forum, Kath. Bildungswerk, Friedenskooperative, Konsortium Ziviler Friedensdienst Adenauerallee 37, Bonn
September 2021
Am 1.9.1939 löste Deutschland durch den Überfall auf Polen den Beginn des Zweiten Weltkrieges aus. Daran erinnern wir mit einer Kundgebung zum Antikriegstag. Der Schwur "Nie wieder Faschismus!
Am 1.9.1939 löste Deutschland durch den Überfall auf Polen den Beginn des Zweiten Weltkrieges aus. Daran erinnern wir mit einer Kundgebung zum Antikriegstag. Der Schwur "Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!" mahnt uns auch heute. Für die aktuelle Politik bedeutet dies friedenspolitisch vor allem: Umorientierung auf zivile statt militärischer Konfliktlösungen, Abrüsten statt Aufrüsten, Atombombenabzug und Ende der nuklearen Teilhabe, Stopp europäischer Aufrüstungsprojekte wie FCAS, Ende der Rüstungsexporte, global gerechter Welthandel und ökologisch verträgliches Wirtschaften.
Infos: Armin Lauven / ArminLauven@gmx.de
Mi 01. September 2021 / 18:00 Uhr - Mi 01. September 2021 / 20:00 Uhr
Münsterplatz Bonn
pax christi Bonn
Am 22.1.2021 ist der Atomwaffenverbotsvertrag völkerrechtlich in Kraft getreten. Doch die Bundesregierung und die anderen NATO- und Atomwaffen-Staaten verweigern den Beitritt. Der Internationale Gerichtshof stellte fest, dass der
Am 22.1.2021 ist der Atomwaffenverbotsvertrag völkerrechtlich in Kraft getreten. Doch die Bundesregierung und die anderen NATO- und Atomwaffen-Staaten verweigern den Beitritt. Der Internationale Gerichtshof stellte fest, dass der Einsatz von Atomwaffen und seine Androhung mit dem humanitären Völkerrecht unvereinbar sind. Der Nichtverbreitungsvertrag verbietet den Nicht-Atomwaffenstaaten die Mitverfügung über solche Waffen, doch die Bundesregierung hält an der nuklearen Teilhabe und den Atombomben in Büchel fest. Wie kann das Völkerrecht genutzt werden, um die Regierung zur Aufgabe der Atomwaffenpolitik zu bringen? Die Veranstaltung steht auch im Kontext der Menschenkette gegen Atomwaffen in Büchel am 5.9.
Referent: Bernd Hahnfeld, Richter i.R., Vorstand IALANA (Juristinnen und Juristen gegen den Atomkrieg)
Info: Martin.Singe@t-online.de
Do 02. September 2021 / 19:00 Uhr - Do 02. September 2021 / 21:00 Uhr
Migrapolis
Brüdergasse 18, Bonn
pax christi Bonn, Beueler Friedensgruppe, Rheinischer Dienst für Internationale Oekumene Köln Bonn (RIO)
Die Benennung von Straßen und Plätzen im öffentlichen Raum ist Teil unserer gesellschaftlichen Erinnerungskultur. Welche Taten werden geehrt? Welche Namen werden erinnert? Welche Geschichte wird vermittelt? Die historischen
Die Benennung von Straßen und Plätzen im öffentlichen Raum ist Teil unserer gesellschaftlichen Erinnerungskultur. Welche Taten werden geehrt? Welche Namen werden erinnert? Welche Geschichte wird vermittelt? Die historischen Personen Bertha von Suttner und Paul von Hindenburg könnten unterschiedlicher kaum sein. Die eine überzeugte Pazifistin, der andere Militarist und Wegbereiter des Nationalsozialismus. Und doch haben beide eine Gemeinsamkeit: Nach ihnen wurden zentrale Plätze in unserer Stadt Bonn benannt. Mit der Bertha-Bahn fahren wir auf der Linie 62 vom „Bertha“ zum „Hindenburg“ und fragen mit Aktionen an beiden Haltepunkten: Ehre, wem Ehre gebührt?
Im Anschluss feiern wir gemeinsam 25 Jahre FNF in der Kaiserstraße.
Anmeldung: per Email an info@frauennetzwerk-fuer-frieden.de oder 0228-62 67 30
So 12. September 2021 / 14:00 Uhr - So 12. September 2021 / 18:00 Uhr
Bertha-Stele
Bertha-von-Suttner-Platz/Ecke Sandkaule Bonn
Frauennetzwerk für Frieden e.V., Netzwerk Friedenskooperative, Initiative zur Umbenennung von Hindenburgplatz und Hindenburgallee, pax christi Bonn
Vor 25 Jahren wurde das Frauennetzwerk für Frieden gegründet. 2019 übergab die Generation der Gründerinnen den Verein in jüngere Hände. Aus diesem Generationenwechsel entstand das Projekt „Generationendialog“, in
Vor 25 Jahren wurde das Frauennetzwerk für Frieden gegründet. 2019 übergab die Generation der Gründerinnen den Verein in jüngere Hände. Aus diesem Generationenwechsel entstand das Projekt „Generationendialog“, in dem sich ältere und jüngere Mitglieder auf die Spuren des gemeinsamen Friedensaktivismus begeben. Wir wollen erste Ergebnisse des Projektes vorstellen. Und vor allem wollen wir: feiern! Mit alten und jungen Menschen, Mitgliedern und Freund*innen, Kolleg*innen aus der Friedensszene und Interessierten! Die Veranstaltung findet im Hinterhof des Dr. Werner-Schuster-Hauses statt. Wir bitten um Anmeldung.
Anmeldung: info@frauennetzwerk-fuer-frieden.de // 0228-62 67 30
So 12. September 2021 / 16:00 Uhr - So 12. September 2021 / 20:00 Uhr
Frauennetzwerk für Frieden e.V.
Kaiserstraße 201, Bonn
Die Beziehungen zwischen den west- und mitteleuropäischen Staaten zu Russland haben sich seit über zwanzig Jahren sukzessive verschlechtert. Wo liegen die Ursachen der Probleme? Welche Möglichkeiten haben Politik
Die Beziehungen zwischen den west- und mitteleuropäischen Staaten zu Russland haben sich seit über zwanzig Jahren sukzessive verschlechtert. Wo liegen die Ursachen der Probleme? Welche Möglichkeiten haben Politik und Zivilgesellschaft, diese Entwicklung umzukehren? Im Grunde geht es darum, im Wissen um das Nichtverstehen wo immer möglich einen Dialog zu führen. Das sind hohe Anforderungen, aber es lohnt sich so etwas an jedem Ort zu probieren.
Prof. Dr. Hanne-Margret Birckenbach, Friedensforscherin, Prof. i. R. am Institut für Politikwissenschaft, Universität Gießen
Anmeldung bis zum 12.09.2021.
Info und Anmeldung: Jens.Koy@web.de
Di 14. September 2021 / 19:00 Uhr - Di 14. September 2021 / 21:00 Uhr
Deutsch-Russisches Jugendparlament Bonn Kaliningrad, Beueler Friedensgruppe, Gegen Vergessen – Für Demokratie, Regionalgruppe Mittelrhein
Weiblicher Widerstand gegen den Nationalsozialismus wurde lange nicht gewürdigt, erzählt und erinnert. Dabei waren Frauen in Europa an allen Formen des antifaschistischen Widerstands beteiligt. Florence Hervé erzählt in
Weiblicher Widerstand gegen den Nationalsozialismus wurde lange nicht gewürdigt, erzählt und erinnert. Dabei waren Frauen in Europa an allen Formen des antifaschistischen Widerstands beteiligt. Florence Hervé erzählt in ihrem Buch „Mit Mut und List“ vom Frauenwiderstand anhand von 75 Frauen-Biografien. Einige dieser couragierten Widerstandskämpferinnen stellt sie in der Lesung vor.
Infos: Caroline Smout // info@hdfg.de
Mi 15. September 2021 / 18:00 Uhr - Mi 15. September 2021 / 20:00 Uhr
Haus der FrauenGeschichte
Wolfstraße 41, Bonn
Haus der FrauenGeschichte/ Frauennetzwerk für Frieden
Mit der #HandinHand# – Rettungskette für Menschenrechte setzen wir ein Zeichen für Menschlichkeit, Menschenrechte und gegen das Sterben im Mittelmeer, verursacht durch die europäische Abschottungspolitik. Menschenkette von Norddeutschland
Mit der #HandinHand# – Rettungskette für Menschenrechte setzen wir ein Zeichen für Menschlichkeit, Menschenrechte und gegen das Sterben im Mittelmeer, verursacht durch die europäische Abschottungspolitik. Menschenkette von Norddeutschland bis zum Mittelmeer.
Sa 18. September 2021 / 14:00 Uhr - Sa 18. September 2021 / 20:00 Uhr
#HandinHand Rettungskette für Menschenrechte u.a.
+++ Online +++ 20 Jahre nach der ersten Petersberger Afghanistan-Konferenz bei Bonn liegen Frieden und Sicherheit für die Menschen in dem Land am Hindukusch immer
+++ Online +++
20 Jahre nach der ersten Petersberger Afghanistan-Konferenz bei Bonn liegen Frieden und Sicherheit für die Menschen in dem Land am Hindukusch immer noch in weiter Ferne. 2019 entfielen 41 Prozent aller Terrortoten weltweit auf Afghanistan. Einen der tödlichsten Orte für die Zivilbevölkerung nannte die UN-Kommissarin für Menschenrechte das Land.
Nach dem Abzug der internationalen Truppen und der Machtübernahme durch die Taliban ist die Zukunft des Landes mehr als ungewiss. Das militärische Engagement der internationalen Gemeinschaft in Afghanistan gilt als weitgehend gescheitert.
Bei der ersten Petersberger Afghanistan-Konferenz vor den Toren von Bonn versprach die internationale Gemeinschaft vor 20 Jahren, das Land auf dem Weg zu Frieden und Entwicklung zu unterstützen. Die verheerende und ungewisse Situation der Menschen im Land rufen nach einem erneuerten Versprechen, Afghanistan zu unterstützen, ohne die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen.
Welche Aussichten auf Sicherheit und Frieden haben die Menschen in Afghanistan 2021? Was können Diplomatie und ziviles Engagement jetzt bewirken? Kann die große afghanische Diaspora in Deutschland eine größere Rolle als Akteurin für Frieden einnehmen? Und welche Lehren sollte die internationale Gemeinschaft aus dem zwanzigjährigen Afghanistaneinsatz ziehen?
PROGRAMM
18.00 Uhr Begrüßung
18.15 Uhr Podiumsdiskussion mit:
Theresa Breitmaier Berghof Foundation
Dr. Katja Mielke BICC
Winfried Nachtwei Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN)
Dr. Yahya Wardak Arzt Bonn/Kabul, AFGHANIC e.V.
Moderation: Christoph Bongard Plattform Zivile Konfliktbearbeitung
20.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Arbeitseinheit: Landesbüro NRW
Eine gemeinsame Veranstaltung von:
Friedrich-Ebert-Stiftung (FES)
Plattform Zivile Konfliktbearbeitung
Bonn International Center for Conversion
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen Landesverband NRW
Di 21. September 2021 / 18:00 Uhr - Di 21. September 2021 / 20:00 Uhr
Online
Friedrich-Ebert-Stiftung, Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, BICC, Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen Landesverband NRW e.V.
Weltweit verharrt das Konfliktgeschehen auf hohem Niveau und Europa ist keine Ausnahme. „Krieg in Osteuropa“ titelt ein Kapitel des Friedensgutachtens 2021, das von den führenden Friedens- und Konfliktforschungsinstituten
Weltweit verharrt das Konfliktgeschehen auf hohem Niveau und Europa ist keine Ausnahme. „Krieg in Osteuropa“ titelt ein Kapitel des Friedensgutachtens 2021, das von den führenden Friedens- und Konfliktforschungsinstituten Deutschlands herausgegeben wird. Bergkarabach und Donbass stellen De-Facto-Regime dar, in denen die Gewalt jüngst eskalierte oder stets zu eskalieren droht. Wie können Verhandlungsprozesse gestärkt werden? Wie können Bundesregierung und die EU ihre Frühwarnsysteme verbessern, um Eskalationspotenziale besser einschätzen zu können?
Vortrag von und Diskussion mit Dr. Andreas Heinemann-Grüder, Autor im Friedensgutachten 2021
Moderation: Susanne Heinke, BICC
Infos: pr@bicc.de
Anmeldung: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZArfuugqz8vE9NJ5Wy07Bae6ixtFRzygSpr
Mi 22. September 2021 / 18:00 Uhr - Mi 22. September 2021 / 20:00 Uhr
Bonn International Center for Conversion (BICC) e.V.
Seit 2004 findet der Bonner Friedenslauf des forumZFD und des Frauennetzwerks für Frieden regelmäßig im Bonner Hofgarten statt. Nun muss der für den 24. September geplante Friedenslauf bereits
Seit 2004 findet der Bonner Friedenslauf des forumZFD und des Frauennetzwerks für Frieden regelmäßig im Bonner Hofgarten statt. Nun muss der für den 24. September geplante Friedenslauf bereits zum zweiten Mal in Folge aufgrund der unvorhersehbaren Corona-Situation im Herbst abgesagt werden. Schulen können sich jedoch an der Mitmachaktion #auchohneFriedenslauf #aktivfürdenFrieden2021 beteiligen. Dazu einfach die Sponsoringkarten beim forumZFD bestellen und individuelle oder klasseninterne Friedensläufe durchführen. Auch kostenfreie Friedensbildungsworkshops für Schulklassen können beim forumZFD angefragt werden.
Infos: Claudia Osthues//osthues@forumZFD.de
Fr 24. September 2021 / 09:00 Uhr - Fr 24. September 2021 / 20:00 Uhr
Die Sommerakademie beleuchtet dieses Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten in Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden. Das Spektrum der Veranstaltungen reicht von Betrachtungen, wie Frauen Frieden gefördert haben, über die Frage,
Die Sommerakademie beleuchtet dieses Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten in Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden. Das Spektrum der Veranstaltungen reicht von Betrachtungen, wie Frauen Frieden gefördert haben, über die Frage, mit welchen Mitteln Frieden gewahrt bzw. geschaffen werden kann bis hin zur Selbsterfahrung mit Gewaltfreier Kommunikation. Die Veranstaltungen greifen historische und aktuelle Diskurse und Entwicklungen auf und bringen die Aspekte Frieden und Gender zusammen.
Infos: Ute Fischer // fischer@hdfg.de
Fr 24. September 2021 / 09:00 Uhr - So 26. September 2021 / 20:00 Uhr
Haus der FrauenGeschichte
Das System der Übergangsjustiz in Kolumbien, das mit dem 2016 unterzeichneten Friedensprozess zwischen der FARC-Guerrilla und der kolumbianischen Regierung geschaffen wurde, umfasst u.a. eine Wahrheitskommission. Diese Einrichtung hat
Das System der Übergangsjustiz in Kolumbien, das mit dem 2016 unterzeichneten Friedensprozess zwischen der FARC-Guerrilla und der kolumbianischen Regierung geschaffen wurde, umfasst u.a. eine Wahrheitskommission. Diese Einrichtung hat Opfer, Täter:innen und Zeug:innen des kolumbianischen Konflikts – auch im Exil – angehört. Sie hat die Aufgabe zu untersuchen, was passiert ist, warum, wie es sich auf die jeweiligen Gemeinschaften ausgewirkt hat. Außerdem entwickelt sie Vorschläge, was getan werden muss, um einer Wiederholung vorzubeugen.
In Deutschland wird die Kommission durch eine Arbeitsgruppe /Nodo Alemania unterstützt. Juana Corral und Christiane Schwarz, zwei ihrer Mitglieder berichten.
Infos und Anmeldung: Gaby Weber// colpaznrw@riseup.net
Mi 29. September 2021 / 18:30 Uhr - Mi 29. September 2021 / 20:00 Uhr
COLPAZ - Frieden für Kolumbien, Arbeitsgruppe /Nodo Alemania
1991 hatte die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland einen Beschluss zur „Versöhnung mit der Sowjetunion“ gefasst - 50 Jahre nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht. Dem Wort
1991 hatte die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland einen Beschluss zur „Versöhnung mit der Sowjetunion“ gefasst - 50 Jahre nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht. Dem Wort Versöhnung sollten Taten folgen. Pfarrer Klaus Eberl berichtet vom Versöhnungsprojekt der Ev. Kirchengemeinde Wassenberg in der russischen Stadt Pskow, das seit 1993 besteht. Von 1941 bis 1944 war Pskow von den Deutschen besetzt. Eberl zeigt auf, dass Versöhnungsarbeit des Vergangenen gedenkt, um die Zukunft zu gestalten. Gerade in der gegenwärtig angespannten Situation ist es nötig, das gegenseitige Vertrauen zu stärken. Dabei spielen zivilgesellschaftliche Akteure wie z.B. Kirchengemeinden eine zentrale Rolle.
Info: Jens.Koy@web.de
Do 30. September 2021 / 19:00 Uhr - Do 30. September 2021 / 21:00 Uhr
Versöhnungskirche, Neustr. 2, Bonn-Beuel
Ev. Kirchengemeinde Beuel
Bei Anfragen zu den Bonner Friedenstagen 2021 wenden Sie sich an:
Koordination: Plattform Zivile Konfliktbearbeitung
Beate Roggenbuck
kontakt@beate-roggenbuck.de
Tel. 0228 / 36 51 05
Koordinationskreis der Bonner Friedenstage:
Kooperationspartner:innen: