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Neue Kriege 2.0: Die massive Gewalt gegen die Zivilbevölkerung in andauernden bewaffneten Konflikten erfordert politisches Umdenken
Die Publikation der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) analysiert die seit dem Ende des Kalten Krieges veränderten Formen der Kriegsführung und betont die starke Zunahme gewaltsamer Konflikte seit 2023, die ein historisch hohes Niveau erreicht haben. Angesichts dramatischer humanitärer Folgen – etwa im Gazastreifen, in der Ukraine, im Sudan, in Myanmar, im Kongo und in Haiti – sowie der sinkenden Wirksamkeit internationaler Konfliktlösungsinstrumente fordert sie, Veränderungen im Konfliktgeschehen systematisch zu erfassen und Schutzansätze für die Zivilbevölkerung neu auszurichten.
Autor:in
Aljoscha Albrecht Judith Vorrath
Institution
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Erscheinungsjahr
2025