Der Zivile Friedensdienst als Beruf
Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist seit 1999 das zentrale Programm der staatlich-zivilgesellschaftlichen Friedensförderung in Krisen- und Konfliktregionen. Dieses Seminar gibt einen Einblick in die Tätigkeiten und Einsatzmöglichkeiten von Friedens- und Konfliktberater*innen im Rahmen des ZFD. Zudem werden Weiterbildungsmöglichkeiten und Informationen zum Berufs- und Quereinstieg in den Bereich der Friedensarbeit vorgestellt.
Was macht ein*e Friedens- und Konfliktberater*in?
Von der Menschenrechtsbeobachtung über den Aufbau von Dialog- und Kooperationsstrukturen bis hin zur Aufarbeitung der Vergangenheit oder der Arbeit mit traumatisierten Menschen: Die Tätigkeiten und Einsatzfelder von Friedens- und Konfliktberater*innen im Zivilen Friedensdienst sind vielfältig. Ihnen gemeinsam ist die enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen. Für Sie als Nachwuchskraft oder Quereinsteiger*in eröffnet sich ein breites berufliches Spektrum, in dem die Zivile Konfliktbearbeitung eine zentrale Rolle spielt.
Professionelle Kompetenzen
Um einen Berufs- oder Quereinstieg in den Bereich der Zivilen Konfliktbearbeitung zu wagen, sollte man sich der eigenen Kompetenzen und beruflichen Ziele bewusst sein. Das Seminar bietet daher auch Unterstützung bei der beruflichen Standortbestimmung und Analyse der eigenen Entwicklungsziele. Hierzu gehören die Prüfung der von relevanten Organisationen erwünschten Kompetenzen sowie Informationen über Qualifizierungsmaßnahmen für den Zivilen Friedensdienst.
Inhalte
- Einblick in die Arbeit als Friedens- und Konfliktberater*in im ZFD
- Tätigkeitsfelder im Zivilen Friedensdienst
- Qualifikationen und Kompetenzen für die Arbeit als Friedens- und Konfliktberater*in
- Informationen zu den Qualifizierungsangeboten der Akademie für Konflikttransformation
- Möglichkeiten des Berufs- und Quereinstiegs