18. April 2023
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Eritrea und die Diaspora. Wie die Hoffnung auf Befreiung verloren ging

Eritreas Geschichte ist von Unterdrückung und Gewalt geprägt, aber auch von der Hoffnung auf Befreiung und Selbstbestimmung. Die durch jahrzehntelangen Widerstand erkämpfte Unabhängigkeit hat nicht zur Durchsetzung der Menschenrechte geführt, sondern in eine brutale Diktatur.

Wie konnte sich ein so menschenverachtendes Regime durchsetzen? Welche Entwicklungen gibt es zurzeit im Land? Wie versucht die eritreische Diaspora, zu einem Wandel im Land beizutragen? Und wie sieht die Situation der eritreischen Diaspora in Deutschland aus?

Zusammen mit Professorin Miriam van Reisen, die an den Universitäten Tilburg und Leiden (beide Niederlande) lehrt und forscht, und Freweyni Habtemariam vom Verein Eritrean Initiative for Dialogue and Cooperation (Eridac) wird über diese und weitere Herausforderungen gesprochen.

Moderiert wird die Veranstaltung von der freien Publizistin Elisabeth Voss.

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