"I am not a doctrinaire pacifist" – Martin Luther Kings Konzept aktiver Gewaltfreiheit heute

Die Veranstaltung zur Erinnerung an Martin Luther King wird organisiert, um sein Konzept der aktiven Gewaltfreiheit angesichts globaler Krisen, Kriege, wachsender Ungerechtigkeiten und Gefahren für die Demokratie neu zu beleuchten. King's christlicher Glaube, sein Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden sowie seine Überzeugung von den „zusammenhängenden Übeln“ Rassismus, Armut und Krieg sind nach wie vor relevant. Besonders sein Besuch im geteilten Berlin 1964 unterstreicht seine universelle Botschaft von Freiheit und Menschlichkeit.

Prof. Dr. Michael Haspel, Experte für Kings Werk, wird als Gesprächspartner auftreten. Er lehrt Systematische Theologie am Martin-Luther-Institut der Universität Erfurt und an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit vielen Jahren forscht er intensiv zu Leben und Werk ML Kings. Ende August erscheint sein neues Buch "Wer nicht liebt, steht vor dem Nichts!" Martin Luther Kings Spiritualität als Grundlage seines Kampfes gegen Rassismus und Ungerechtigkeit.

Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Evangelischen Akademie zu Berlin. 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Zoomlink rechtzeitig vor der Veranstaltung.