Villigst fragt nach: Krieg in der Ukraine
Orthodoxe Kirchen in der Ukraine und in Russland: Können sie zur Beendigung des Krieges beitragen?
In der Reihe „Villigst fragt nach“ lädt die Ev. Akademie Villigst dazein, einen Blick auf die Rolle und den Beitrag der Orthodoxen Kirchen zu richten. Orthodoxe Kirchen in der Ukraine und in Russland: Können sie zur Beendigung des Krieges beitragen?
Am Tag des Kriegsbeginns hat Metropolit Onufriy als Oberhaupt der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (sie gehört zum Moskauer Patriarchat) Präsident Putin aufgefordert, den „Bruderkrieg“ zu beenden. Der Krieg sei weder vor Gott noch vor den Menschen zu rechtfertigen. Seit drei Jahren ist die orthodoxe Kirche in der Ukraine gespalten. Aktuell haben auch 250 Priester der Russisch-Orthodoxen Kirche in einem offenen Brief gefordert „Stoppt den Krieg“. Ein Hauptthema des Abends wird die Rolle und ein möglicher Beitrag der Kirche(n) zur Deeskalation bzw. für die Beendigung des Krieges sein. Dabei geht es auch um die Frage, was an Unterstützung von den Kirchen in der weltweiten Ökumene erwartet wird.
Angesichts der Umstände kann es sehr kurzfristig zu Umstellungen des Programms kommen.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Beachten Sie bitte aus aktuellem Anlass auch die Einladung zur Veranstaltung am
19. März 2022 „Back to basics? Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung nach dem Ukraine-Krieg“ (u.a. mit Katja Keul, Staatsministerin im Auswärtigen Amt). Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.