Abrüsten statt aufrüsten – das ist das Gebot der Stunde
100.000 Unterschriften unter den Aufruf „abrüsten statt aufrüsten“ sind erst der Anfang. Alarmiert durch die Militarisierung der Außenpolitik und des öffentlichen Lebens, ruft die die Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ zu mehr Unterschriften auf sowie zu einer breiten und vielfältigen Bewegung für Abrüstung. Besonders ruft die Initiative für den 1.-4.11.2018 – aus Anlass der 2. und 3. Lesung des Bundeshaushaltes – zu bundesweiten Aktionen und zu dezentralen Demonstrationen auf.
Am Samstag, den 3.11.18 soll der Aktionstag in Berlin wie folgt ablaufen: In möglichst vielen Stadtteilen sollen am Samstag Vormittag auf Marktplätzen, vor Einkaufszentren, an Bahnhöfen und Bushaltestellen Info-Stände, kleinere Kundgebungen oder andere Aktionsformen stattfinden, um zu informieren und weitere Unterschriften unter den Aufruf „Abrüsten statt Aufrüsten“ zu sammeln. Die dezentralen Aktionen werden in Eigenregie von den örtlichen Initiativen, Organisationen oder auch einzelnen Unterstützern durchgeführt. Die Koordinierung liegt in den Händen der Berliner Friedenskoordination. Am Nachmittag findet dann eine gemeinsame Kundgebung vor dem Finanzministerium in der Wilhelmstraße statt.
Macht mit, werdet selbst aktiv für Frieden und Abrüstung. Nur wenn wir uns einmischen, alle sich engagieren, die von fehlenden sozialen Geldern betroffen sind und gemeinsam protestieren, dann werden wir die Umverteilung der Finanzen und eine friedlichere Politik erreichen.
Wer die Zukunft gewinnen will, muss in die Zukunft und nicht in den Krieg investieren. Abrüsten ist das Gebot der Stunde.
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